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Die derzeit große (deutsche) iPhone-Diskussion ist zweifelsfrei bestimmt durch die möglichen Verkaufspartner hierzulande. MediaMarkt oder Karstadt treiben gerade die Sau durchs Dorf bringen sich derzeit gerne selbst ins Gespräch.

Themenwechsel: Vor meinem inneren Auge stapeln sich gerade unweigerlich Vergleiche von „Pest oder Cholera“ sowie „Sommerurlaub im Irak oder in Guantánamo„.

Natürlich wünsche ich mir einen großen Erfolg für das iPhone und noch viel mehr, das unzählige Menschen von dem Gerät begeistert sind. Doch es gibt Grenzen. Emotionale Grenzen. Ich fühle mich unbehaglich bei dem Gedanken, das ein 48jähriger Verkaufsleiter namens Harald das neue „Berühr-Handy“ zwischen Schlüpfer-Schnäppchen und staubigen Gardinen feilbietet.

Genauso missfällt es mir das iPhone bei einer Verkaufskette zu wissen, die es alleine durch ihre Platzierung der Apple-Produkte in den FutterVerkaufströgen schafft, eine versteckte Missachtung auszudrücken. Wagt man es doch, einen der hippen 22jährigen Ausbildungsabbrecher anzusprechen säumt sich Inkompetenz mit jetzt offensichtlich zu Schau getragenen Missachtung.

Was ich sagen möchte? Bitte Apple! Die offiziellen Stores wären ein Segen.