Amazons ‚Fire‘ lernt laufen

IPhoneBlog de Amazon Appstore

Grafik: Distimo

Distimo zeigt: Amazons Appstore funktioniert erst, seitdem es in Amerika das Kindle Fire gibt. Die Überraschung: 42 der Top-110-Anwendungen für die 7-Zoll-Entertainment-Maschine erwirtschafteten über die Weihnachtsmonate mehr Geld als seine Software-Verwandten im alteingesessenen Android Market.

Entgegen Google und Apple hält Amazon weiter seinen Daumen auf der Preisschraube für digitale Inhalte, die er ohne Entwickler-Rückfrage nach oben oder unten setzt. Einspruch scheint unerwünscht: Am heutigen Morgen löscht der Onlinehändler mehrere tausend Kindle-Bücher des Bestands der ‚Independent Publishers Group‚, der sich gegen „vorteilhaftere Verkaufsbedingungen“ zugunsten des Versandhauses (!) wehrte.

Amazons Plattform gründete sich im Android-Revier, wildert seitdem jedoch hinterrücks an alle Ecken dieser Länderei. Das Kindle Fire daher nur als ‚ein Modell‚ unter diversen Android-Tablets zu bezeichnen, ist komplett unangemessen. Trotz gleicher OS-Wurzeln stellt das ‚Fire‘ eine eigene Gerätefamilie dar.