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iOS frustriert Eugene Kaspersky

IPhoneBlog de Kaspersky

Eugene Kaspersky is “a little bit disappointed … Apple won’t let us” develop antivirus software for iOS devices, as he feels it is only a matter of time before criminals target the operating system.

“We as a security company are not able to develop true endpoint security for iOS,” Kaspersky told The Register in Sydney today. “That will mean disaster for Apple,” he opined, as malware will inevitably strike iOS in the future.

Man muss das verstehen: Herstellern von Antiviren-Software schwimmt ihr Geschäft davon. Verständlich, dass man darüber mal die Nerven verliert.

Die Aussagen von Eugene Kaspersky, Mitbegründer von Kaspersky Lab, tauchen allerdings nicht sporadisch auf sondern treiben als Spitze eines Eisberges seit Monaten gezielt durchs Nachrichtenmeer. Mit Blick in mein PR-Postfach finden sich alleine in 2012 unzählige ‚Kaspersky-Newsflashs‘, die rhetorische Fragen aufwerfen („Mehr Gefahren für mehr mobile Nutzer?„), nicht zu überprüfende Statements in den Raum stellen („Virenschutz fürs Smartphone? Nie gehört!„) oder mit eigenen Statistiken Prozentzahlen würfeln („Immer mehr mobile Malware: Über 67 Prozent attackiert Android„).

Niemand behauptet, es bestünde kein Bedarf an Aufklärung, Sicherheitsmechanismen und besseren Kompromissen. Ganz im Gegenteil. Angstmache und Zukunftsfeindlichkeit, nur weil ein Geschäftszweig sich radikal ändert, darf man allerdings kopfschüttelnd ignorieren.