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Im Video: PhotoSync + Retrobatch + AppleScript

Nintendo-Emulator „Delta“ schafft es aufs iPhone – bei uns über den alternativen App-Marktplatz „AltStore PAL“.

Videospiel-ROMs benötigen „No-intro“(-duction).

Wer Delta ausprobiert, sollte mindestens auswendig die technischen Details von Nintendos berühmten Handhelds aufsagen können: „The Insane Engineering of the Gameboy“.

Das ist ein Bild von einer Hand, die ein Smartphone hält, auf dessen Bildschirm ein Retro-Videospiel mit Pixelgrafik läuft. Auf dem Bildschirm sind Spielelemente zu sehen, darunter eine Spielfigur mit einem Schwert, Gegner und ein virtuelles Gamepad mit Tasten.

Delta verdankt dem Digital Markets Act (DMA) in Europa seinen Vertrieb über einen alternativen App-Marktplatz – dem „AltStore PAL“. Riley Testut bietet die App darüber komplett kostenlos und werbefrei an.

AltStore PAL bezahlt Apples „Core Technology Fee“, die für Marktbetreiber ab dem ersten Nutzer berechnet wird, mit einer Abogebühr von 1,80 Euro pro Jahr.

Den Installationspfad für den neuen Vertriebsweg hat Apple mit mehreren Bestätigungen, Authentifizierungen sowie Warnhinweisen gepflastert. Im Gegensatz dazu benötigt der AltStore noch ein „Howto“ wie man seine jährliche Zahlung wieder beendet (Spoiler: bei Stripe).

Das Bild zeigt drei Smartphones, die verschiedene Bildschirme einer App namens "AltStore" darstellen: Die linke zeigt die Download-Seite mit Preisinformationen, die mittlere eine Aufforderung, den AltStore-Entwickler zu autorisieren, und die rechte fordert zur Bestätigung der Installation eines App-Marktplatzes auf.

Delta steht auch in nicht-europäischen App-Store-Ländern zum Download – sogar direkt bei Apple. weiterlesen

DropScout – ein Preisalarm für Amazon-Shopper

Ein effektiver Trick, um keinen Quatsch zu kaufen, ist die verzögerte Bestellung. Legt etwas in den digitalen Warenkorb, wartet jedoch einen Tag, bis ihr tatsächlich den Kauf bestätigt.

DropScout hilft dabei (ein bisschen), weil ihr erstmal nur einen Preisalarm anlegt.

Think of DropScout as a slicker version of CamelCamelCamel built as a native iOS app.

DropScout is free to use and, by default, accounts are anonymous. We respect your privacy and only send email alerts if you opt in and provide an email.

DropScout.app

„Oh the Humanity“

Das Bild zeigt eine Hand, die einen AI Pin hält. Im Hintergrund sind ein weißer Behälter und ein Kabel zu sehen.

Humane was founded in 2018, a time when everyone realized screens could be toxic. Within Silicon Valley, parents made nannies sign contracts agreeing to hide their phones from kids. Maybe they imagined phones being stigmatized the same way we stigmatize public smoking.

For all its interesting points, Humane had red flags. Married cofounders are a red flag so big you can see it from outer space. I think VCs cut Humane slack because they were desperate to fund anything during the late 2010’s.

Benjamin Sandofsky

Humane startete im gleichen Jahr wie Apples Screentime-Feature. „Bildschirmzeit“ war damals das dominante Gesprächsthema, obwohl niemand die Liebe zu seinem Smartphone verlor – von der Notwendigkeit einmal ganz abgesehen.

Der AI Pin hätte ausschließlich als Zubehör – als Satelliten-Gadget, dass das Smartphone umkreist – eine Chance gehabt. Als unabhängiges Technikspielzeug bleibt der Humane Pin die beste Werbung für Apple Watch.

#401 – Craft

Auch drei Jahre später bleibt Craft.do eine Empfehlung – als vielseitige, moderne und plattformübergreifende Notizen-App. Ich habe ihre „What’s new“-Dokumentation durchgearbeitet, und zeige signifikante Neuerungen in 6 Videominuten.

Hier das Intro zur Episode:

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Aufgeschrieben und ausgerechnet: Soulver 3

Mein Frühlingsputz schließt Kleinanzeigen-Verkäufe ein. Die verkauften Gegenstände schreibe ich mit ihren Namen und dem erzielten Preis auf ein Blatt in Soulver. Einfach nur, weil’s mich motiviert.

Auf einer zweiten Seite führe ich Buch über alle laufenden Entertainment-Abos. So vergesse ich nie, was uns Netflix kostet.

Auf dem Bild ist eine Hand zu sehen, die ein Smartphone hält. Auf dem Bildschirm des Smartphones ist eine Liste von Gegenständen mit ihren Preisen in Euro und ein Taschenrechner zu sehen.

Aus abstrakten Zahlenketten macht Soulver nachvollziehbare Rechnungen. Rechnungen, die man auch Tage und Wochen später noch versteht.

Aber hier addiert und subtrahiert ihr nicht nur: Soulver versteht Kalender, Währungen, Aktienkurse, Maßeinheiten und Zeitzonen. Die Dokumentation hält viele Ideen für die alltägliche Mathematik bereit.

Der „Notizblock-Taschenrechner“ ist ein App-Store-Urgestein. Ich schreibe heute darüber, weil es Version 3 nach länglichem Anlauf nun auch aufs iPhone schaffte.

Im Gegensatz zum iPad und Mac ist dort der Bildschirmplatz arg begrenzt. Soulver versteckt die Seitenleiste, die euch Rechenaufgaben in Ordner sortiert. Und es bietet im zweispaltigen Layout die Möglichkeit eine klitzekleine Schriftgröße zu wählen.

Durch eine Wischgeste wechselt ihr schnell zwischen der ABC-Tastatur und dem Ziffernblock. Auch andere Tipps & Tricks helfen im Alltag, in dem ständig kleine und große Rechnungen anfallen. Soulver ist dafür unersetzlich.

KUXIU X55: ein faltbares 3-in-1-Ladegerät für iPhone, Watch und AirPods

Der X55 (Produktseite / Affiliate-Link) unterscheidet sich vom X40 (Affiliate-Link) – meinem Auftakt-Produkt der letzten 24-Tagen-im-Dezember – durch seinen Preis und das Material.

Das Bild zeigt zwei zusammenklappbare Handyhalter, einen in Weiß und den anderen in Schwarz, die auf einer metallischen Oberfläche stehen. Die Halter sind in einer leichten Neigung positioniert und warten darauf, dass ein Handy darauf platziert wird.

Plastik wiegt hier 60 g weniger als Aluminum; das kann für Reisende relevant sein. Allerdings ist die faltbare 3-in-1-Ladestation in Plastik auch rund sieben Millimeter höher und die magnetische Auflagefläche fürs Telefon steht sichtbar hervor.

Auf dem Bild sind zwei stapelbare, zusammengeklappte Handyhalter zu sehen: einer in Weiß links und einer in Schwarz rechts, auf einer texturierten Oberfläche. Über dem weißen Halter ist der Text "X55" mit einem Pfeil sichtbar, der auf das Modell hinweist.

Alle Geschwindigkeiten fürs kabellose Aufladen bleiben identisch und nicht sehr flott – auch deshalb weil sich mehrere gleichzeitig platzierte Geräte den Strom teilen. Das iPhone lädt mit maximal 15W; AirPods und Watch sind mit 5W dabei. Ein USB-C und 20W-Netzadapter liegt dem Stand bei.

Der USB-C-Anschluss und die (kaum zu erkennende) Mini-LED wandern durch das versetzte Scharnier an die Gehäuseseite und fallen damit ins Blickfeld. Das ist ein optischer Rückschritt, der aber die Funktionalität nicht beeinträchtigt. weiterlesen

Handheld-Konsolen: „People who are really serious about software should make their own hardware.“ – Alan Kay

Das iPhone als „retro game console emulator“ wäre vor 10 Jahren unbestritten ein App-Store-Hit gewesen; vor 15 Jahren war es sogar ein Jailbreak-Grund.

Emulatoren sind seit Apples willkürlicher Regeländerung zwar wieder im Gespräch (und drehten am Wochenende bereits einmal die Prüfprozessrunde), aber deren Relevanz auf Smartphones hat inzwischen stark nachgelassen.

Das Bild zeigt einen schwarzen Handheld-Spielekonsole auf einem weißen Hintergrund. Die Konsole hat ein Steuerkreuz auf der linken Seite, zwei runde Tasten auf der rechten Seite, sowie zwei längliche Tasten darunter und einen kleinen Bildschirm in der Mitte.

Der Touchscreen ist, vorsichtig ausgedrückt, für Spiele, die ausnahmslos für Hardware-Controller entwickelt wurden, suboptimal. Hinzu kommt ein regelrechter Handheld-Boom: Angeführt von Marken wie Anbernic, Powkiddy und Retroid erleben klassische 8- und 16-Bit-Spielerlebnisse eine Renaissance.

Diese kompakten Handheld-Konsolen führen nicht nur originalgetreue Sticks und Pads, sondern auch flexible (Linux-)Betriebssysteme mit idealen Bildschirmauflösungen. Die Hardware des RGB30 existiert jetzt etwa auch in vertikaler Bauform. Für GameBoy und GameBoy Color existiert neben dem (hochwertigen) Analogue Pocket nun auch ein günstiges FPGBC KIT. weiterlesen