Artikel aus der Kategorie „Netzwelt“

„If This Then Pushover“ – Push-Memos von IFTTT-Rezepten

Seit Samstag spiele ich mit Pushover Notifications (2.99 €; universal; App Store-Link), einem Netzdienst in iOS- und Android-App-Verpackung, der IFTTT-Automatisierungen durch Datenleitungen drückt. 290 vorgefertigte Formeln enthält das ‚if this then that‚-Archiv bereits. „Alarmiere mich wenn Deutschland eine Goldmedaille gewinnt„, „wenn @XY twittert“ oder „jeden Tag um 16 Uhr mit ein paar netten Worten„. Eigene Web-App-Verknüpfungen

Top oder Flop? Für ‚The Guardian‘ auf dem iPad bezahlen 17.000 Leser monatlich 11 Euro.

The publisher said that with the help of its free newspaper websites, the number two on Fleet Street after Mail Online, Guardian News & Media reaches 5.8 million people a week via print and digital, 300,000 more than the Times titles. A further 17,000 people pay for the Guardian’s £9.99 a month iPad app, while

Facebook kauft das Bookmark-Team von ‚Spool‘

Facebook schluckt Spool, meinen bevorzugten ‚Watch-Later‘-Service. Zum Abschied gibt’s die persönlichen Lesezeichen per E-Mail, für die Pocket, vormals ‚Read it Later‚, einen Import anbietet. Ab sofort wandern Netz-Videos, die ich erst später anschauen möchte, in dieses Archiv. Spool wurde zwei Jahre alt, bezahlte fünf Team-Mitglieder und erhielt insgesamt eine Millionen US-Dollar an Risikokapital. (Danke, @Helmi!)

WSJ: Google steht vor einer (finanziellen) Einigung seiner iOS-Cookie-Affäre

Google missfiel die Standard-Einstellung vom iOS-Safari und schmuggelte daraufhin sein Tracking-Cookie über ein unsichtbares Formular am Nutzer vorbei. Dieser Datenschutz-Disrespekt kostet den Werbeverkäufer (verschmerzbare) 22.5 Millionen US-Dollar – immerhin ist es die höchste verhängte Strafzahlung von der US-Handelsaufsicht gegenüber einer einzelnen Firma. Noch ist die Höhe der Geldbuße zwar nicht final, der Schaden bleibt aber

Die Mobilfunk-Branche kämpft um Kontrolle

Nilay Patel über die Innovationsbremse ‚Mobilfunkanbieter‚: The iPhone was a revolution five years ago because it was the first time an agile, consumer-focused company delivered the promise of mobile computing directly to its customers. But the success of the iPhone shouldn’t cloud us from seeing the wireless market as it now stands: a market that

Chrome schwimmt in fremde Gewässer

Chrome ist der derzeit beste Desktop-Browser – deshalb verwende ich ihn am Mac. Unter iOS stößt er Safari nicht vom Thron weil er sich a) nicht als Standard-Browser konfigurieren lässt und b) keinen Zugriff auf die (Javascript-)Nitro-Engine hat. Zwei Einschränkungen, die Apple verantwortet. Google schreckten die Limits nicht ab, weil sie es sich gar nicht

GoodReader speichert YouTube-Videos aufs iPad

GoodReader for iPad (3.99 €; App Store-Link) zieht YouTube-Videos aus dem Netz. Version 3.15.0 speichert über ein Bookmarklet die HTML5-Dateien lokal auf Apples Tablet. Die (einmalige) Ersteinrichtung (-> Settings -> General Settings -> Bookmark for video) ist (gewohnt) umständlich. Anschließend wandern die Filmdateien jedoch bequem, mit einem einzigen Lesezeichen-Klick, in die Download-Schleife für den Offline-Konsum. Der

Spotify richtet seine Antennen auf Pandora

Streaming-Dienst Spotify konvertierte mich zum dauerhaft zahlenden Kunden der Musikindustrie – MP3s und CDs haben mich vorher nie wirklich interessiert. Mit ‚Mobile Radio‚ zieht eine aus Pandora-Zeiten geliebte Funktion in die mobile App der Schweden (kostenlos; App Store-Link), bei der ein Algorithmus automatische Wiedergabelisten erstellt – beispielsweise nach Genre oder Lieblingssong. Die Sender lassen sich