Frisch installieren oder Backup einspielen? Technisch mag es keinen Unterschied geben, zumindest dann wenn das aktuelle OS problemfrei läuft. Aber auch alleine ums Gefühl geht es dabei nicht. Eine komplette Neuinstallation hält uns den Spiegel vor: Wie viele unbenutzte Apps schleppe ich mit mir herum? Ist meine Passwort-Bibliothek auf dem aktuellen Stand oder wäre es an der Zeit ein paar wichtige Logins neu abzusichern?
Das klingt anstrengend, birgt aber auch Vorteile. Wer neu installiert, setzt die einmal erteilten Berechtigungen seiner Apps zurück und kann nach dem erneuten Download abermals entscheiden welche Software was darf.
Und obwohl es dann diverse Kleinigkeiten neu einzustellen gibt, spart man sich das Aufräumen vom alten Krempel. Es ist das Umzugsphänomen, das einen vor die Frage stellt: Behalten oder wegwerfen? Nicht schön, eher anstrengend, aber wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, ab und an auch befreiend.
Bevor es noch philosophischer wird, hier ein paar Eckpunkte meiner (gestern durchgezogenen) Neuinstallation von einem iPhone 6 Plus, die in zwei Stunden erledigt war. weiterlesen
Meinen Schrittzähler am Armgelenk erkannte die iPhone-Anwendung nach der Aktualisierung auf das neue Apple-Betriebssystem überhaupt nicht mehr. Mehreren Zuschriften zufolge, nachdem ich über mein Problem auch hier im Podcast klagte1, erging es ähnlich.
Wer wöchentlich nicht die Zeit für mehrere Stunden ‚Bits und so‘ findet, sei die kürzere Version Express empfohlen! ↩
Typography has rendered great on all retina displays to date; type looks perfect on the iPhone 6 Plus. I’m jealous that the 6 Plus camera has optical image stabilization. The bigger physical size makes the Plus a pleasure to thumb-type on.
401 pixels per inch is high enough that things still look great even if they’re not pixel-perfect. I was deeply skeptical of this on-the-fly downsampling when I heard about it, but having used it for a week, I’m sold.
Huge phones get to have huge batteries, and the iPhone 6 Plus is a huge phone with a huge battery: I consistently got about two days of battery life from the 6 Plus in regular daily use — slightly more than the day and half we got from the iPhone 6, and basically the same as the Note 3.
Our commitment to protecting your privacy comes from a deep respect for our customers. We know that your trust doesn’t come easy. That’s why we have and always will work as hard as we can to earn and keep it.
Keine leeren Worte. Mit iOS 8 schließt Apple sich selbst weiter aus.
On devices running iOS 8, your personal data such as photos, messages (including attachments), email, contacts, call history, iTunes content, notes, and reminders is placed under the protection of your passcode. Unlike our competitors, Apple cannot bypass your passcode and therefore cannot access this data. So it’s not technically feasible for us to respond to government warrants for the extraction of this data from devices in their possession running iOS 8.
„We discovered a bug that prevents us from making HealthKit apps available on iOS 8 today. We’re working quickly to have the bug fixed in a software update and have HealthKit apps available by the end of the month.“
HealthKit ist damit neben Continuity und Handoff, dem Zusammenspiel zwischen iOS und Mac OS, zu dem auch der SMS-Versand über ein iPad oder einen Mac zählt, wahrlich nicht das einzige iOS-8-Feature, das erst nächsten Monat erscheint.
Das ohnehin sehr sehenswerte Storehouse (kostenlos; universal; App-Store-Link) ist eine der ersten Apps mit App-Store-Werbevideo.
Neben dem Beschreibungstext und den Screenshots erlaubt Apple mit iOS 8 auch sogenannte ‚App Previews‘, kurze 30-Sekunden-Trailer. Wie sich Apple diese Werbefilme für Software vorstellt, was sie vermitteln sollen und wie sie erstellt werden, erklärt WWDC-Session #304, Creating Great App Previews.
Update
1Password 5 (kostenlos; universal; App-Store-Link), wie erwartet mit Wechsel aufs Freemium-Modell, zeigt sich beispielsweise auch mit bewegtem Bild im iOS-App-Store.
Über iOS 8, das ‚Unter‑der‑Haube‘-Update mit diversen Erweiterungen für Entwickler, gibt es jetzt (und in den nächsten Tagen) viel zu lesen. Im ersten Schritt konzentriere ich mich auf ein paar ausgewählte Kleinigkeiten, die ich zum soeben veröffentlichten Update ins Licht schubsen möchte.
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Das Video1 ist keinesfalls erschöpfend. Dieser Eintrag im MacRumors-Forum diskutiert noch eine Vielzahl weiterer Mini-Neuerungen. Und alle großen Features, von den Funktionserweiterungen für Messages über Family Sharing bis Spotlight, fasst auch Apple.com ganz übersichtlich zusammen. Wer es (viel) ausführlicher mag, liest das Review von Rene Ritchie oder Nick Heer.
Motivationsschübe um noch mehr Podcast-Videos zu produzieren, nehme ich im Austausch für iTunes-Sternchenbewertungen entgegen. ↩
Apple vergibt (endlich) individuelle Passwörter für Apps, die auf das iCloud-Konto zugreifen wollen. So muss man beispielsweise Mailbox, der E-Mail-App von Dropbox, nicht mehr sein Hauptkennwort unterschieben (an dem Zahlungsinformationen und Dienste wie ‚Mein iPhone suchen‘ hängen), sondern kann dafür ein Wegwerf-Passwort erzeugen.
Bis zum ersten Oktober bleibt Zeit, App-Store-Apps ein solches Kennwort freiwillig zuzuweisen; danach ist es Pflicht.
Obendrein bezieht das doppelte Sicherheitsnetz (endlich) auch iCloud-Backups mit ein. Sehr gute Babysteps.
Mit iOS 8 adressiert Apple darüber hinaus die im Sommer kritisierten Diagnosedienste, auf die Jonathan Zdziarski aufmerksammachte.
It appears that the threat of persistent wireless surveillance – my biggest concern – has been sufficiently addressed in iOS 8. Apple has also greatly reduced the exposure of Apple devices to commercial forensics tools. While I’m not yet sure how Apple now controls access to these deeper functions, it does appear that they have been better protected from abuse. Props and thanks to Apple for tackling a very complex and subtle problem that was difficult to explain.
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