[app] Color Splash for iPad

Vor (fast) genau 12 Monaten warfen wir einen detaillierten Blick auf die iPhone-Fingerfarbenmalerei Color Splash (1.59 €; App Store-Link). Auf dem größeren iPad-Bildschirm macht das Einfärber der eigenen Lichtbilder noch einmal mehr Freude.

Eure Schnappschüsse lassen sich aus der Bibliothek in das Programm laden und werden dann mit einem Grauschleier überzogen. Mit euren Finger lässt sich die ursprüngliche Farbe zurückbringen, womit sich Teile der Fotografie hervorheben lassen. Nicht jedes Foto eignet sich für eine solche ‚Aufwertung‘; für viele Bilder lässt sich jedoch genau durch diesen Effekt eine Aufnahme erst perfektionieren.

DirektSplash *

Durch einen Doppel-Tap kann zwischen farbigen und grauen Pinselstrichen hin- und hergeschaltet werden. Das Verstellen der unterschiedlichen Strichgröße kann man sich durch eine tiefe Zoomstufe fast sparen und (er-)wischt jede graue Ecke im Bild. Wer sich nicht sicher ist wie ‚vollständig‘ man übermalt hat, verwendet die Maskenfunktion, die alle bisherigen Fingergesten rot einfärbt. Bei Bedarf lässt sich auch in einen Modus wechseln, der die Position des Malstiftes anzeigt.

Insgesamt bleibt Color Splash eine farbenfrohe App, die genau für einen Fotoeffekt geeignet ist, diesen aber besonders ‚prächtig‘ aufbereitet.

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-> App Store-Link

* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‘iPhone-kompatibel’ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.

Nächste iPhone-Generation: neue Fotos von weißer Rückseite?

Neben unzähligen Fotografien von potenziellen Bauteilen der nächsten iPhone-Generation, tauchten in den letzten Wochen auch vermehrt ‚weiße‚ Gehäuserahmen auf.

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MacRumors zieht zwei weitere Fotos aus der Trickkiste, deren Modell- und Identifikations-Nummern noch mit Platzhaltern versehen sind aber durchaus einer Produktionsserie von iPhone-Prototypen entstammen könnte. Obwohl ein Angebot von weißen und schwarzen Modellen für die nächste iPhone-Generation naheliegt, steht uns ein eindeutiger Beweis (wahrscheinlich) bis nächsten Montag aus.

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via MacRumors

‚My Frame‘-Rauswurf und Steve Jobs Antwort zur konstanten App-Store-Kritik

Nachdem ich mir die, mittlerweile auszugsweise verfügbaren Videoausschnitte der D8-Konferenz mit Steve Jobs zu Gemüte geführt habe, gilt es doch noch einmal auf eine Nachricht von Gestern detaillierter einzugehen.

Wie an dieser Stelle bereits Erwähnung fand, warf Apple die Anwendung ‚My Frame‘ aus ihrem App Store, weil sie angeblich einen „eigenen Desktop erzeugt“. Diese Aussage stammt nicht von einem ungeschulten App-Store-Mitarbeiter, der das wankelmütige Regelwerk für Zugangsgenehmigungen versuchte eigenständig zu interpretieren, sondern von Jobs persönlich. Zumindest antwortete sein E-Mail-Account mit den Worten: „We are not allowing apps that create their own desktops. Sorry.“.

Der sympathische My-Frame-Entwickler Russell Ivanovic antwortete auf meine E-Mail um Mitternacht aus der australischen Zeitzone und ließ den Tipp springen, das die bemängelte Anwendung sich erst sukzessiv aus den länderspezifischen App Stores zurückzieht. weiterlesen

Parrot ‚AR.Drone‘ mit iPad-Steuerung

DirektDrone

Die ‚AR.Drone‚ seines französischen Herstellers Parrot unternimmt weitere Testflüge. Diesmal schwebt der Quadrocopter über eine iPad-Steuerung durch die Sporthalle der Washington and Lee University.

Zuvor sorgte das WiFi-gesteuerte Flugobjekt auf der diesjährigen ‚Consumer Electronics Show‘ für Aufsehen und machte den Mund für interessante Augmented-Reality-Spielkonzepte wässrig. Die am Luftfahrzeug verbauten Kameras übertragen ihr Bild auf einen großen Projektor-Bildschirm, der im Hintergrund des Videos zu sehen ist.

Straßenpreis und Verfügbarkeit der Drohne sollen auf der diesjährigen E3 am 15. Juni bekanntgegeben werden.

Spielstand-Backup über iTunes-Dateifreigabe

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Vor wenigen Tagen erschien die iPad-Version vom Point-and-Click-Abenteuer Baphomets Fluch (5.99 €; App Store-Link) im App Store, dessen iPhone-Umsetzung (3.99 €; App Store-Link) sich bereits sehr erfolgreich gestaltete.

Der Director’s Cut HD fällt mit 566 Megabyte nicht gerade klein aus. Aus diesem Grund werden die Sprachpakete (Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch), die individuell noch einmal zirka 120 Megabyte umfassen, als separater Download von der Revolution-Webseite angeboten. Über die iTunes Dateifreigabe können diese Pakete dann ins Spiel eingebunden werden.

Als „Nebeneffekt“ dieser Funktion lässt sich über den selben Weg auch auf die abgespeicherten Spielstände zugreifen. Zitat des Entwicklers gegenüber iPhoneBlog.de: „But it’s a cool feature anyway – backup or swapping saves…“.

Falls eine solche Implementation mit Zugriff auf die Speicherstände konform der Apple-Richtlinien gehen sollte, wünsche ich mir das unbedingt für mehrere iPhone-OS-Spiele. Nicht nur als Backup-Funktion sondern insbesondere auch beim Wechsel eines heiß geliebten iPhone-Titels, der nicht als ‚universal‘ Version auf das iPad portiert wird.

Als separaten (Kauf-)Download muss ich im Fall von Plants vs. Zombies HD (7.99 €; App Store-Link) mit dem Spiel noch einmal ganz von vorne beginnen, obwohl ich bereits auf der iPhone-Version (2.39 €; App Store-Link) alle Level freigespielt habe.

(Danke, Dave + Tony!)

Steve Jobs im ‚All Things Digital‘ D8-Interview (Update)

DirektFlash

via allthingsd.com

Für die Eröffnung zur D8-Konferenz von All Things Digital setzte sich in der vergangenen Nacht Apple-Chef Steve Jobs mit den Journalisten Kara Swisher und Walt Mossberg auf eine Bühne. Die aufgeworfenen Fragen reichten von den chinesischen Arbeitsverhältnissen beim iPad-Produzent Foxconn über das Verhältnis zum Mobilfunkpartner AT&T bis zur (mittlerweile unsäglichen) Adobe Flash-Diskussion.

Noch findet sich der komplette Mitschnitt des 1.5-Stunden-Interviews (6:22pm – 7:56pm) nicht Online. Die Live-Ticker (AllThingsD, Twitter@9to5mac Engadget, MacRumors, Macworld, etc.) enthüllen jedoch vorab die besten Zitate, die hier kurz zusammengetragen werden sollen.

  • Kara: You surpassed Microsoft this week. Steve: It’s sort of surreal.
  • Steve: One of the keys to Apple is that Apple is an incredibly collaborative company. You know how many committees we have at Apple? Zero. We’re organized like a startup.
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[app] G-Whizz! – das Google-Webapps-Bundle

Peter Glaser schrieb einmal so treffend: „Die Welt ist eine Google“. Und wenn ich mir meine ganz persönliche Arbeits- und Privatkommunikation anschauen, stelle ich genau dies mit Erschrecken fest.

Für uns süchtige „G-Men“ (nach Conan O’Brien) gibt es jetzt unter der seriösen Bezeichnung G-Whizz! (3.99 €; universal; App Store-Link) einen komfortablen Zugang zur Google-Droge.

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Im Prinzip handelt es sich um ‚gefüllte Webanwendungen im SpeckCocoamantel‘, die alle populären Internetdienstleistungen von einem Google-Account verknüpfen. Hier kann man Multitasking-Geschmack einmal zur Probe kosten. In der unteren Menüzeile lässt sich zwischen Gmail, dem RSS-Reader, Buzz und Google-Talk hin-und-herschalten. So oder ähnlich muss sich iPhone-Firmware 4.0 für native Anwendungen (demnächst) anfühlen.

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Leider vergisst G-Whizz! aktuelle Suchanfragen, wenn man die Anwendung komplett beendet. Auch die Google-Dokumente lassen sich – genau wie im mobilen Safari-Browser – derzeit noch nicht bearbeiten, was die Anwendung nochmals aufwerten würde. Hier ist die Firma aus Mountain View am Zug, diese Funktionalität nachzurüsten.

Wer sich ständig im Jabber-Chat aufhält, seine E-Mails über ein Hauptkonto des Suchgiganten bezieht und viel in dessen Reader ließt, der genießt den Komfort, nicht ständig die Browserfenster oder nativen Apps wechseln zu müssen. Als ‚universal‘ Anwendung läuft das Programm sowohl auf dem iPhone als auch iPad.

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-> App Store-Link

via MacStories

[KlimBim] iPad-Magie, Gehäuse-Enthüllungen, Adobe-Marschrichtung, Reparatur-Richtlinien, D8-Konferenz, Sipgate-Telefonie, iPhone-Schwachstelle und MyFrame-Rauswurf

DirektMagic

iPad. Ein magisches Gerät.

via 9to5mac.com


DirektFrame

Die WWDC-Keynote von und mit Steve Jobs findet nächsten Montag den 07. Juni um 19 Uhr (MESZ) statt. Viel Zeit, um noch mehr Gehäuseteile oder angebliche 960×640-Bildschirme der neuen iPhone-Generation vor eine Kamera oder unter ein Mikroskop zu zerren.

Irgendwas läuft dieses Jahr in den Fabriken falsch. Und es sind nicht nur die zurecht angeprangerten Arbeitsbedingungen

via iPhone Portugal


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Adobe ‚enthüllt‘ die „Digital Viewer Technology“, mit deren Hilfe kürzlich das Wired Magazin in den App Store ‚geworfen‘ wurde.

We aim to make our digital viewer software available to all publishers soon and plan to deliver versions that work across multiple hardware platforms. It’s safe to say that if you are already working in InDesign CS5, you’ll be well on your way to producing a beautiful digital version of your publication.

Das Design dieser 530 MB-App zerpflügt der Artikel „Wired on iPad: Just like a Paper Tiger…„; der Typographie widmet sich „The iPad is not a Magazine„. weiterlesen