Nintendos Präsident Satoru Iwata bezeichnete Apple in einem Interview kürzlich als „Enemy of the Future” – kulant übersetzt: „zukünftiger Kontrahent“.
In der jetzigen Situation interpretiere ich dies als Seitenhieb auf Sonys schwächelndes PSP-Angebot. Doch auch das mobile Flaggschiff des japanischen Videospiel-Pioniers hat seine zielorientierte Flugbahn bereits verlassen. Während die exklusiven Eigenentwicklungen von ‘The Legend of Zelda’ bis ‘Mario & Luigi’ weiter einen finanziellen Großteil zum Konzernerfolg beisteuern, wenden sich die Drittentwickler vom Platzhirschen ab. Electronic Arts setzt mittlerweile alle seine populären Marken zeitgleich in den festen App-Store-Sattel. Während hier die Devise im letzten Jahr noch “Kleinvieh macht auch Mist” lautete, stemmen die Download-Titel der 85 Millionen iPhone-OS-Kunden inzwischen einen erheblichen Anteil der plattformübergreifenden Entwicklungskosten für die Hosentaschenspielereien. weiterlesen
München, Berlin, Frankfurt und Bremen: In vielen Teilen der Republik bekommen iPad-Vorbesteller bereits heute ihre Apple-Lieferungen zugestellt. Der Versand erfolgte je nach Zielort von unterschiedlichen Logistikunternehmen (UPS, TNT, etc.), die anscheinend keine (künstliche) ‚Zurückhalte-Vereinbarung‘ mit Apple ausgehandelt haben, so wie dies in den USA der Fall war. Oder sie halten sich schlicht und ergreifend nicht daran.
Für eine detailliertere ‚Paketverfolgung‘ sollte nicht die Apple-Webseite Verwendung finden, sondern die darüber mitgeteilte „Spediteur-Referenz-Nummer“ auf der Webseite des „Beauftragten Spediteurs“. Als iPhone-Besitzer greift man natürlich zum grandiosen App Store-Programm Delivery Status touch (3.99€; universal; App Store-Link).
Egal ob privater oder beruflicher Desktop: Der verfügbare (Monitor-)Platz ist nie ausreichend groß. Wer unterwegs seinen Laptop unkompliziert mit einem zweiten Bildschirm ausstatten möchte, spart sich durch eine kleine App Store-Software den zweiten Reisekoffer mit mehreren Kilo Hardware.
‚Air Display‘ koppelt den iPad-Bildschirm mit seinen 1024×768 Pixeln über ein kleines Zusatzprogramm an den Mac. Eine Windows-Version ist in Arbeit. Über dessen Entwicklungsstand man sich per E-Mail informieren lassen.
Die Idee ist nicht neu, aber die Umsetzung gelungen. Wer 7.99Euro (App Store-Link) auf den Tisch legt, schiebt auch Zuhause seine Statusfenster auf den externen Zusatzschirm. Über die WiFi-Anbindung ist dieser schnell genug, um mit einem Auge Video-Podcasts oder einen TV-Nachrichtensender dort laufen zu lassen. Auch (Status-)Terminals, Kalender oder das Twitter-Fenster freuen sich über die extra Stellfläche. weiterlesen
Das Point-and-Click-Abenteuer Broken Sword, hierzulande besser als Baphomets Fluch bekannt, erreicht als iPad-„Directors Cut HD„-Version den US-App Store (Link).
„Zeitschriften vor der Zeitwende“ hatte ich anlässlich eines Wired-Demovideos für deren digitale Ausgabe im Februar getitelt. Am heutigen Morgen erreicht das interaktive Heft des Condé-Nast-Verlags den App Store.
Und um das Fazit gleich vorzugreifen: Die Umsetzung ist „Teuer aber Gut“.
Die komplette Ausgabe ist gespickt mit Animationen, Videos und Fotomaterial auf beachtlichen 530 Megabyte. Sowohl die horizontale als auch vertikale Ansicht sind zu verwenden. Viele Verlinkungen innerhalb der App gestalten die Orientierung alles andere als linear. Vor externen (Werbe-)Links wird gewarnt, bevor sich die App beendet. Eine Menüleiste an unteren Rand des Bildschirms fliegt durch das Heft und über die Magazin-Seiten mit Vorschaubildern. Auf Zoom-Gesten hat man fast komplett verzichtet. Obwohl sich die Schriftgröße nicht ändern lässt, lesen sich alle Artikel angenehm.
Auch wenn sich die (teils interaktiven) Werbeseiten für diese erste Ausgabe sehr interessant gestalten, hoffe ich auf einen in Zukunft subventionierten Preis. weiterlesen
Apple schraubt am heutigen Morgen kräftig hinter den Kulissen der App Store-Provinz. Die Ansicht der „Highlights“-Kategorie im mobilen iPad-Store lädt über einen deutschen Account innerhalb der letzten Stunden (bei mir) unbeständig. Ein US-Konto zeigt die Übersichtsseite dagegen problemlos an.
Dort findet sich ebenfalls neu und ungewohnt ‚aufdringlich‘, ein Pop-Up-Fenster für den Download der iBooks-Anwendung (kostenlos; App Store-Link). Dieses erscheint nicht bei jedem Aufruf, schiebt sich dann jedoch unbequem in den Vordergrund.
Die Bücher-Anwendung ist seit dem gestrigen Dienstag auch im deutschen Store verfügbar, und erregte (bei mir) vor allem durch die Abwesenheit von Kauf-Literatur deutscher Verleger Aufmerksamkeit. Am heutigen Morgen steht bereits ein (System-)Update für das Programm bereit, welches neben „allgemeinen Fehlerbehebungen“ die Bereitstellung der Gratisausgabe von „Winnie-the-Pooh“ verbessern soll. weiterlesen
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