iTunes 9.1.1 mit minimalen Fehlerbehebungen

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Mit iTunes 9.1.1 widmet sich Apple kleinen Fehlerbehebungen für VoiceOver, Genius Mixes und der Synchronisation von 128kbps AAC-Dateien. Das Update ist 102.1 Megabyte groß und über die Software-Aktualisierung erhältlich.

(Danke, Niels!)

Kriegsschauplatz: Nachrichten-Redaktion

Das Wall Street Journal zettelte am gestrigen Montag mit der sechzehnseitigen Lokalbeilage „The Greater New York“ einen klassischen „newspaper war“ an – Kontrahent ist die 150 Jahre alte New York Times. Mit 35 Redakteuren und einer Investition von $15 Millionen US-Dollar werden Stimmen laut, die in Rupert Murdochs Zeitungskrieg eine persönliche Vendetta gegen die liberale Times sehen.

Jeff Jarvis bringt den Überlebenskampf um subventionierte Anzeigengeschäfte und eine schwindende Leserschaft mit „Two dinosaurs fighting over a dodo bird“ auf den Punkt: „These two former giants are fighting over a shrinking pie with no filling“. Neben der kostenintensiven News Corporation-Strategie „alte Nachrichten auf altes Papier“ zu drucken, besteht die ‚hippe‘ Komponente im Partnerschluss mit dem Sozialnetzwerk Foursquare.

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Der Webdienstleister für „location-based social services“ verzeichnet derzeit Zuwachsraten von 100.000 Neuanmeldungen binnen 10 Tagen und stellt – trotz einer breiten Unterstützung für andere Mobilfunkgeräte – über das Apple iPhone mit Sicherheit eine der populärsten Schnittstellen zwischen Benutzer und Service her. weiterlesen

Hausdurchsuchung für Gizmodo-Redakteur

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Eine potenzielle Verhandlung über die Filmrechte an der Geschichte über das „entwendete iPhone der nächsten Generation“, legte heute noch einmal kräftig im Preis zu: Wie soeben bekannt wurde, beschlagnahmte die kalifornische Polizei mit Richterbeschluss und Hausdurchsuchungsbefehl am letzten Freitag die Computer des Redakteurs Jason Chen.

Gizmodo, das Technikmagazin der Gawker Media-Gruppe, veröffentlichte in der letzten Woche Fotos der potenziellen iPhone-Nachfolgegeneration, die uns diesen Sommer ins Haus stehen könnte. Ein Apple-Angestellter „verlor“ das Gerät angeblich in einer Bar, dessen Finder es einige Wochen später an das Technik-Blog für $5.000 US-Dollar verkaufte. Apples Rechtsabteilung bestätigte mit einem offiziellen Schreiben, dass das in Video und Foto dokumentierte Gerät dem Cupertino-Besitz entstammt.

Die ethische Debatte über diese Enthüllungsgeschichte und dessen Umstände, unter denen sie zustande kam, bleiben diskussionswürdig. weiterlesen

[KlimBim] Israel-WiFi, Camera Connection Kit, Woz mit iPad 3G, von IGN zu Apple und der iPad-Ständer aus eigenem Verpackungsmaterial

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In der letzten Woche erklärte das israelische Ministerium für Kommunikation die Einführung von iPad WiFi-Geräten für rechtswidrig. Aufgrund von „landesspezifisch gearteten Wifi-Standards“ würden die Geräte beim Zoll keine Einfuhrerlaubnis erhalten. Am letzten Samstag hob die Behörde das Verbot wieder auf, nachdem Tests zeigten: „that the device [iPad] automatically adjusts its wireless broadcast intensity to match local standards“.

via Ynetnews


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Die ersten „iPad Camera Connection Kits“ ($29.00 US-Dollar) mit USB-Anschluss und SD-Kartenleser erreichen ihre ersten Käufer. Damit lassen sich Fotos (auch im RAW-Format) transferieren oder zweckentfremdet Audio-Headsets anschließen. Der „Typical Mac User Podcast“ testete bereits Audio-Schnittstellen wie ein Kondensatormikrofon (Snowflake oder Samson) erfolgreich in VoIP-Software beziehungsweise Musik-Anwendungen.

USB-Sticks oder Festplatten werden entgegen ersten Feldversuchen nicht offiziell unterstützt und vom Gerät abgelehnt. weiterlesen

Informations-Krümelmonster

Das iPad ist eine Medienkonsum-Maschine, kein Schöpfungs-Automat! Zu diesem landläufigen Urteil gelangten zumindest einhellig die ersten Reviews und persönlichen Benutzer-Erfahrungen. Aus prominentem Mund habe ich den „consuming not producing“-Ansatz zum letzten Mal von Jeff Jarvis auf der diesjährigen re:publica gehört. Der ‚BuzzMachine‘-Journalist sprach über die Verabschiedung der Privatsphäre und streifte das Thema „iPad“ sicherlich nur zufällig.

Einige Tage zuvor produzierte er ein nicht unpopuläres „Reboxing„-Video, das als Gegenbewegung der „Generation: Unboxing“ gilt. Trotz Fanboytum schickte er seine neue Hardware an Apple zurück. Leitgedanke: kein Anwendungsfall! Für Businessinsider schrieb er die Kritik ein bisschen ausführlicher auf: „The iPad is retrograde. It tries to turn us back into an audience again„.

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Ich persönlich möchte niemandem einem iPad-Verwendungszweck aufzwingen, vorschlagen oder auch nur nahelegen. weiterlesen

Photo-des-Tages #151 – Medienmacher (in) Österreich

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Wie lautete der Slogan noch gleich?

„Das iPad als Retter der Medienbranche!“

(Danke, Michael!)

„How to print from an iPad“ – die Gegendarstellung!

In den jetzigen Minuten klingt die aktuelle Woche aus. Eines der beherrschenden Komödienthemen war der (schon etwas ältere) „How to print from an iPad„-Schnappschuss, welcher in großer Runde einen Fotokopierer zeigt, der den iPad-Bildschirm ablichtet.

Neben dem offensichtlichen Amüsement, den digitalen Inhalt zurück auf toten Baum zu re-projizieren, steckt natürlich ein Batzen gerechtfertigter Systemkritik. Mittlerweile erfordern die zahlreichen Retweets und Reposts jedoch eine Fanboy-Antwort, der ich mich mit dieser ebenfalls extrem ernstzunehmenden Videominute einmal widmen möchte.

DirektSharing

Air Sharing HD (7.99 €; App Store-Link) schwärzt Papier natürlich auch nur mit Einschränkungen, über im Netzwerk freigegebene Drucker. Dies tut die App jedoch in seiner iPhone-Version (7.99 €; App Store-Link) bereits seit dem Jahr 2008, einer Zeit als die ersten Witze exakt dieser Gattung aufkamen.

MiFi – mobiler Hotspot für iPad WiFi + iPod touch (+Video)

Die Unterschiede zwischen iPod touch und iPhone fallen für mich persönlich marginal aus. Da ich so gut wie nie auf die Telefonfunktion zurückgreife, sticht lediglich der „UMTS-Unterschied“ ins Auge. Und zwar genau dann, wenn ich gerade auf dem Weg zur Trambahn bin oder mich in befreundeten Wohnungen aufhalte, die (aus abstrusen Gründen) ohne ein eigenes WiFi-Netz ‚leben‘ (können).

Wer sich mit einem iPod touch zwischen seinen WiFi-Lebensräumen Wohnung und Arbeitsplatz bewegt, könnte den als Musikabspielgerät proklamierten Apparat mit einem iPhone schlicht und ergreifend verwechseln. Auch wenn sich die mobilen Begleiter automatisch in bekannte Netze einwählen, wiegt die „Allzeit Online“-Komponente natürlich schwer. Verschärft hat sich diese Situation mit dem iPad. Für manche außerhäusigen Besuche könnte ein iPad die Mitnahme meines Laptops unterbinden. Ohne Internetverbindung ist das (für mich) jedoch genauso sinnfrei, wie jeder andere Computer ohne Netz. weiterlesen