Am 09. April stellte Navigon die „Select-Edition“ seiner Routing-Software in den App Store. Diese ist für iPhone-Kunden der deutschen Telekom in seiner Basisausführung kostenlos. Zuvor war das Gigabyte-Download für das DACH-Kartenmaterial für rund 80€ gehandelt worden. Die „Select-Edition“ lässt sich durch sechs In-App-Käufe individuell aufrüsten.
Navigon erzielt damit zweifelsohne einen wichtigen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinem größten Mitbewerber TomTom (59.99€; App Store-Link). Auch der in Deutschland exklusive Mobilfunkpartner eröffnet seiner Kundschaft ein durchaus zählbares Argument für einen der (zahlreichen) Complete-Verträge.
Das Angebot „NAVIGON select Telekom Edition“ gilt ab dem ersten Start der Software für den Zeitraum von zwei Jahren exklusiv für alle iPhone-Kunden, die einen gültigen Mobilfunkvertrag mit der Telekom in Deutschland haben. Nach zwei Jahren bleibt die Applikation für diejenigen Nutzer kostenfrei, die die Grundversion in Kombination mit einem oder mehreren Zusatzpaketen nutzen.
Das etwas länger verschollene Dev-Team-Mitglied „planetbeing“ bootet über den Linux-Kernel ein benutzbares Android-Betriebssystem auf einem iPhone Classic. Das „OpeniBoot„-Projekt, auf dem diese Entwicklung basiert und sich hier herunterladen lässt, verzeichnete seine ersten Erfolge bereits im November 2008.
Währenddessen machen in Großbritannien Gerüchte die Runde, dass Apple an einer Übernahme des Chipherstellers ARM interessiert sei. The London Evening Standard und The Register munkeln vom Akquisitions-Tratsch, für den Cupertino mit einem Fünftel seines Barvermögens ($8 Milliarden US-Dollar) Interesse bekundet haben soll.
Der britische Hersteller zeigt sich mit seiner ARM-Architektur neben der Verwendung in iPhone, iPod und iPad, in diversen Mobilfunktelefonen, PDAs oder Videospielkonsolen wie dem Nintendo DS verantwortlich, wie die Liste der Lizenznehmer aufzeigt.
Randnotiz: Am gestrigen Mittwoch wurde bekannt, das sich Google den Chip-Entwickler Agnilux einkaufte, der sich aus früheren P.A. Semi-Mitarbeitern begründete.
Der Adobe Flash-Produktmanager Mike Chambers schreibt in sein privates Weblog den Beitrag „On Adobe, Flash CS5 and iPhone Applications„, indem er die offizielle (?) Adobe-Abkehr von weiteren Investitionen für das iPhone OS ankündigt.
We will still be shipping the ability to target the iPhone and iPad in Flash CS5. However, we are not currently planning any additional investments in that feature.
Mit Flash CS5 stellt Adobe Exportwerkzeuge bereit, die (vereinfacht ausgedrückt) Flash-Anwendungen zu iPhone-Programmen mutieren lassen. Apple hatte stillschweigend die Fußnote 3.3.1 der SDK-Lizenzvereinbarung geändert, die eine Verwendung von Cross-Compilern verbietet. Gegenüber Cnet soll eine Apple-Sprecherin (Trudy Muller?) weiterlesen
Die Quartalszahlen des amerikanischen Mobilfunkanbieters AT&T, der für den exklusiven iPhone-Vertrieb in den USA zuständig ist, schließen zeitlich jedes Vierteljahr an die Apple-Finanzberichte an. Dabei zählte AT&T im aktuellen, ersten Quartal 2010 die Summe von 2.7 Millionen aktivierten iPhones. Ein Drittel dieser Kunden soll neu zu AT&T gewechselt sein.
AT&T’s first-quarter integrated-device growth included 2.7 million iPhone activations, with more than one-third of the activations for customers who were new to AT&T.
In Q4 2009 verbuchte AT&T noch 3.1 Millionen aktivierte iPhones. Diese Zahlen unterstreichen das bereits gestern von Apple kommunizierte Wachstum im internationalen Geschäft. Besonders Asien, mit einem Plus in Japan von 183-Prozent, zeigte sich extrem erfolgreich.
Als größte Märkte mit einer exklusiven Providerbindung stellte Apple neben den USA die deutsche T-Mobile und den spanischen Anbieter Movistar (Telefónica Móviles) heraus. weiterlesen
Wie Welt wächst zusammen, einigen Medienkonzerne halten weiter am Konzept des eingezäunten Nationalstaats fest. Nehmen wir alleine das App Store-Dilemma, das pro Land einen eigenen iTunes-Account erfordert. Für den Endanwender ist das schwer nachvollziehbar, wenn seit Wochen ein wirklich gelungenes Tony Hawk Pro Skater 2 ($9.99; US-Link) im US-Store steht, hier aber nicht freigeschaltet wird. Ohne konkret nachgeforscht zu haben, wäre es mehr als ärgerlich, wenn die Veröffentlichung für diesen Titel hierzulande an irgendwelchen abstrusen Musiklizenzen scheitert. Natürlich darf die unterschiedliche Gesetzeslage nicht vergessen werden, die in Deutschland einen id-Softwareklassiker aus dem Jahr 1993 verbietet, der in Nordamerika ohne Probleme auf das iPhone wandert.
Trotzdem lässt sich ein US-Account mittlerweile recht leicht beschaffen. Man wählt dazu über iTunes als Land die USA aus; erstellt sich über den Link einer kostenfreien App eine neue Apple ID, bei der als Zahlungsart None gewählt wird – so wie Apple es selbst erklärt. weiterlesen
Apple verdoppelte im zweiten Jahresquartal 2010, welches am 27. März endete, die iPhone-Verkäufe gegenüber dem Vorjahreszeitraum und setzte insgesamt 8.75 Millionen seiner Mobilfunktelefone ab. Das entspricht einem Wachstum von 131-Prozent gegenüber Q2 2009 und übertrumpfte damit sogar noch das hervorragende Weihnachtsgeschäft in Q1 2010.
The Company sold 8.75 million iPhones in the quarter, representing 131 percent unit growth over the year-ago quarter.
In wenigen Minuten startet die Telefonkonferenz über die Details zum Finanzbericht.
In Apples fiskalischem Quartal 2 / 2010 wurden außerdem 10.89 Millionen iPods und 2.94 Millionen Macs verkauft. Der Umsatz beträgt 13.5 Milliarden US-Dollar.
Wir sind begeistert unser bestes Ergebnis der Firmengeschichte in einem Nicht-Weihnachtsquartal erzielt zu haben – mit einer Umsatzsteigerung von 49 Prozent und einem Gewinnwachstum von 90 Prozent,“ sagt Steve Jobs, CEO von Apple.
Kurz vor der Veröffentlichung des Finanzberichts für Quartal 2 / 2010 am heutigen Abend, reicht Apple die zweite Beta-Version von iPhone OS 4.0 an seine Entwickler. Die überarbeitete Fassung beinhaltet nach ersten Aussagen vornehmlich allgemeine Fehlerbehebungen und visuelle Optimierungen, die beispielsweise das „Game-Center“ betreffen.
Der Download für registrierte Entwickler findet sich wie gewohnt unter dieser Adresse:
In einer offiziellen Pressemitteilung wurde am heutigen Tag ebenfalls bekanntgegeben, dass das „iPad Wi-Fi 3G“-Modell in den USA am 30. April – einem Freitag – ausgeliefert wird. Dies betrifft die ersten Vorbestellungen. Weitere Online-Reservierungen sind, wie am gestrigen Montag angemerkt, erst wieder ab dem 07. Mai zu beziehen. Da sich die Lagerbeständen zwischen Online- und Retail-Stores unterscheiden, kann man in einem Ladegeschäft am besagten Termin durchaus einer UMTS-Version fündig werden.
iPad™ will be delivered to US customers who’ve pre-ordered on Friday, April 30, and will be available in Apple retail stores the same day starting at 5:00 p.m.
Wunderschöner Werbetrailer für die digitale iPad-Bücherausgabe von „Alice im Wunderland“ (6.99€; App Store-Link).
Ein paar kurze iPhone OS 4.0-Neuerungen der letzten Tage.
Die Sternchenvergabe für Bewertungen von App Store-Programmen bei dessen Entfernen („Rate on Delete„) scheint in der aktuellen Beta nicht mehr vorhanden.
Ebenfalls ausradiert wurde der Google-Schriftzug für die Suche in MobileSafari. Obwohl „Google“ derzeit weiterhin als Standardsuchmaschine eingetragen ist, lautet die Button-Bezeichnung jetzt simple „Search“.
Ein Engadget-Leser möchte eine Facebook-Anbindung für die iPhone-Kontaktesynchronisation zum sozialen Netzwerk aufgespürt haben.
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