[game] Topple

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Mit Topple, dem Stapelspaß aus der Spieleschmiede ngmoco, rechtfertigt der Team rund um den ehemaligen EA-Mitarbeiter Neil Young erstmals, deren iFund-Finanzierung. Kevin Rose deklarierte in seinem Weblog das Geschicklichkeitsspiel als eine Mischung aus Jenga und Tetris – dieser Vergleich hinkt inhaltlich, gibt der Vorstellung aber ein gutes erstes Bild.

Trotzdem fallen die Bauklätze nicht von der Decke und – entgegen dem typischen Jenga-Turm – muss dieser aufgestapelt und nicht abgebaut werden. Die bunten Bauteile in den verschiedensten Farben und Formen blicken euch dabei mit kullerrunden Engelsaugen an, während diese gedreht, geschubst und gestapelt werden. Dazu kommen sowohl Multitouch-Gesten als auch der Beschleunigungssensor zum Einsatz. An bereits abgesetzte Blöcken darf weiterhin geruckelt und gerückt werden, was die Wahrscheinlichkeit des Turm-Einsturzes jedoch merklich erhöht.

Neben einem ‚freien Spiel‘ ohne Zeitbegrenzung, bei dem außerdem keine gewisse Turmhöhe erreicht werden muss, findet sich auf der digitalen Spielekassette ein entsprechender Trainingsmode. Mit euren erzielten Erfolgen in den absolvierten Leveln, dürft ihr Freunde per E-Mail herausfordern.

Video

Fazit

Topple wird durch eine Vielfalt der zu platzierenden Objekt-Formen bereits ab Level 6 sehr schwierig – kreisrunde Kugeln lassen sich eher selten dazu überreden, fein ausbalanciert in einer zugewiesenen Position zu verweilen. Gewöhnungsbedürftig fand ich in den ersten Spielrunden ebenfalls das Drehen der Blöcke, durch den Einsatz von beiden Händen. Die Plopp- und Popp-Geräusche mit einer Sinfonie aus duddeliger Hintergrundmusik runden den 0.79 Cent-Spaß jedoch gelungen ab.

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