RIFT Notes hält ebenfalls Chat-ähnlich kurze (und wahlweise längere) Gedanken fest; über die Suche, Hashtags und Farben findet man sie wieder.
Der Retro-Style mit seinen Theme-Packs ist ganz bezaubernd, wenn auch nicht in jedem Fall perfekt leserlich. Die App merkt sich, an welchen Örtlichkeiten ihr eine Notiz erstellt habt und ermöglicht so interessante Anwendungsfälle.
Design ist aber bekanntlich auch wie’s funktioniert. Jede einzelne Nachricht speichert die iOS-/iPadOS-App als simple Markdown-Datei aufs iCloud Drive. So lassen sich die Notizen dann als externer Ordner in meine Textverwaltung einbinden, respektive am Mac mit eurer Lieblingstextverarbeitung öffnen.
Als flotte „Quick Capture“-Anwendung fehlen mir bislang noch Buttons im Kontrollzentrum und auf dem Sperrbildschirm. Diese zwei Funktionen sollten unbedingt noch auf die (ehrgeizige) Roadmap.
Mein Travel SmartLock (30 EUR) hat seinen Jungfernflug bereits absolviert. Die „Wo ist?“-Integration blieb dabei jedoch nur eine Trockenübung, weil ich (grundsätzlich) nur mit Handgepäck fliege.
An Apples „Wo ist?“-Netzwerk gibt’s aber auch nicht viel auszuprobieren. Das Zahlenschloss mit Stahlseil und austauschbarer Knopfbatterie (CR1632) bucht sich dort wie ein AirTag, eine AirCard oder der PLAUD NotePin ein. Es lässt sich anschließend orten, anpingen und funktioniert einfach.
Ein Reisekoffer bietet sich fürs Kabelschloss mit Tracking-Tech an – weil man ihn unter Umständen suchen muss. Mit dem flexiblen Stahlkabel verschließt ihr jedoch auch Umkleidekabinen in möglicherweise großen Schwimmbädern. Und natürlich haben sich meine Kids bereits einen Spaß daraus gemacht, mir die zwei Reissverschlüsse vom Rucksack zu verschließen.
Die Bezeichnung „TSA-konform“ bedeutet, dass US-amerikanische Sicherheitsbehörden im Zweifelsfall den Generalschlüssel rausholen und das Gepäckstück beim Öffnen nicht beschädigt wird. weiterlesen
Push-Mitteilungen bleiben eine primäre Apple-Watch-Funktion, die sich mit durchdachten (Einhand-)Aktionen signifikant aufwerten lässt – wenn sie von Apps beachtet werden.
Ein positives, wie gleichzeitig negatives Beispiel ist unsere finnische Kleinanzeigen-App: Die dort gespeicherten Produktsuchen pushen neue Inserate direkt mit Vorschau-Foto auf die Uhr – perfekt. Die anschließende Doppeltipp-Geste führt dann jedoch nicht zum Verwerfen der Mitteilung, sondern fügt das Produkt den Favoriten hinzu.
Dreimal dürft ihr raten, welche der beiden Aktionen ich in der Praxis häufiger verwende …
Slack hat (nach vielen Jahren) genau diesen Umstand in einem der letzten Updates adressiert. Die erste Aktion, die das Zusammenführen von Zeigefinger und Daumen auslöst, nennt sich „Als gelesen markieren“.
Relativ neu sind auch die darunter verfügbaren Optionen, bei denen ihr euch an eine Nachricht „in einer Stunde“ oder „morgen“ erinnern lassen könnt. weiterlesen
Third-Party-Keyboard-Apps starteten mit iOS 8 (mehr als) holprig; bis heute bleibt eine Software-Tastatur jedoch ein beliebtes und alle voran systemweites Einfallstor in alle Anwendungen.
FlexiBoard liefert darüber „Snippets“ in jedes Textfeld – wahlweise in Kollektionen kategorisiert. Sie schaut in euren Kalender (ohne die App zu wechseln), ruft ein (englischsprachiges) Wörterbuch auf und lässt euch mit einem Taschenrechner spielen.
Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf der Zwischenablage. FlexiBoard zieht sich (auch im Hintergrund) das aktuelle Clipboard und bietet diesen Eintrag dann zum (präzisen) Einfügen an. Solltet ihr ganz bestimmte Textauszüge dort hinterlegen wollen, markiert ihr sie und bemüht das Teilenmenü.
Alle spezialisierten Tastaturen im App Store stehen vor derselben Herausforderung: den systembedingten iOS-Einschränkungen. Wenn mal wieder das zuletzt ausgewählte Keyboard für ein Textfeld aufspringt, für das es nicht gedacht ist, nervt das manuelle Umschalten.
FlexiBoard entzieht sich diesen iOS-Limitierungen natürlich nicht. Die ansprechende Optik, das „No data collected“-Versprechen im App Store sowie seine nachvollziehbare Bedienung heben FlexiBoard jedoch aus der Masse an Mitbewerbern hervor.
Aus Gründen, die wir an anderer Stelle einmal auseinandernehmen, benutze ich zurzeit ein Intel-MacBook-Air. Es ist die letzte Hardware-Generation vor dem Umstieg auf Apples eigene Chips und schnarchend langsam. Nein, jede Aktion zuckelt und ruckelt in unerträglichen Geschwindigkeiten.
Mir führte diese Erfahrung die Signifikanz des letzten Architekturwechsels noch einmal vor Augen – nicht nur sprichwörtlich.
Das iPad hatte (und hat) andere Baustellen. An Performance mangelte es den Tablets in den letzten 10 Jahren aber nie. Und genau das nutzen die Apps aus, die mir tagtäglich Freude bereiten.
Hier das Intro zur Episode:
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An Browser-Erweiterungen, die die YouTube-Webseite stylen, mangelt es (wahrlich!) nicht. UnTrap steht hervor, weil es die Videoplattform als Safari-Extension auch auf iPhone und iPad umgestaltet.
Im Fokus stehen hier die optischen Änderungen – das „Look & Feel“. Verlasst euch (generell) auf keine Ad-Blocker-Versprechen; ultimativ hilft dagegen nur YouTube Premium.
Schaut ihr jedoch Videos im mobilen Browser statt in der App, blendet ihr (Shorts-)Empfehlungen aus, zeigt Kapitelmarken direkt an, startet Videos standardmäßig in 4K oder stellt eine Weiterleitung von YouTube.com auf YouTube.com/feed/subscriptions ein. Es sind die vermeintlichen Kleinigkeiten, die sich jedoch ansammeln.
UnTrap würde euch gerne AI-Zusammenfassungen verkaufen. Das könnt ihr, genau wie ein Sync-Konto der Settings, getrost ignorieren. Ich bezahle für einen solchen Kurzüberblick in Textform aber bereits Kagi.
Google stößt sich primär an Extensions, die direkt die Werbedollar betreffen. Ob ihr bereits angeschaute Videos ausblendet oder die Menüzeile zusammenstreicht, weil das übersichtlicher aussieht, ist für YouTube oft nicht der Stein des Anstoßes.
Aber wie bereits erwähnt: Am Desktop-Browser gibt es dafür viele (kostenlose) Alternativen. Das Angebot an Extensions für iOS-Safari zielt oft direkt auf den Videoplayer ab – wie Vidimote oder Vinegar. UnTrap gestaltet vornehmlich die Webseite der Streamingplattform um.
The Last Camera Project is a global art experiment celebrating connection through photography. A single disposable camera travels the world, passed from person to person, each capturing one unique photo to create a collective visual story. By downloading the app and joining, anyone can become part of this creative journey.
Sobald eine Nachricht veröffentlicht ist, verliert sie ihren Wert, weil jeder sie besitzt. Wertvoll wird sie dann erst wieder durch eine Einordnung, einen cleveren Kommentar oder die Bewertung.
Auch deshalb konnte ich es nie nachvollziehen, warum sich Publisher an Google News stoßen.
Aggregatoren für Nachrichten bleiben jedenfalls ein Ding. Auch Kagi probiert sich daran aus, obwohl sie die Unterseiten prism.kagi.com sowie kite.kagi.com noch nirgends offiziell verlinken.
„Kagi Discover“ (prism.kagi.com) sammelt (über RSS) für Abonnent:innen der bezahlten Suchmaschine interessante Themen; „Kite“ ist quasi eine textbasierte Tagesschau. Letztere schlüsselt eine Nachricht in Sektionen wie Historischer Hintergrund, Timeline und Perspektiven auf. Falls bestimmte Abschnitte nicht von Interesse sind, können sie ausgeklammert werden.
Kite reads public RSS feeds of thousands of (community-curated) world-wide news sources and distills them into one perfect daily briefing. You get every critical perspective and timeline in just 5 minutes. That’s it. No endless scrolling. No attention hijacking. Because we deserve better.
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