„Photographic Styles“, die neuen Filter

Das Bild zeigt drei iPhone-Bildschirme mit Fotobearbeitungsfunktionen. Auf den Bildschirmen sind verschiedene fotografische Stile wie "Standard", "Vibrant" und "Luminous" zu sehen, die auf ein Porträtfoto angewendet werden. Der Mann im Bild trägt ein rosa Hemd und steht vor einer Berglandschaft.

The iPhone 16 and 16 Pro get a new generation of Photographic styles that’s different in some notable ways.

First off, it’s editable after the fact. They mentioned this in the video, and I have to admit that I sat there kind of baffled. How can you… edit something generated from deep down in Apple’s photography pipeline… after the fact? Isn’t that just what we’d call a “filter”?

It turns out, not so much, as Camera and Photos Product Marketing Manager Della Huff told me afterward. These new iPhones actually save additional data every time they take a photo, giving Photographic Styles the ability to reconstruct and rebuild photos after capture. Huff shot a picture using a black-and-white Photographic Style, then jumped into Photos and moved it to a different style, one with color—and color appeared in the image. This extra data takes up some extra space in the image file, but it allows users to make creative changes to their photos after the fact, which is pretty amazing.

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Abseits der Produkte: Apples September-Event 2024

Zuschauer:innen sollten mit dem Wunsch nach mehr, nicht nach weniger, verbleiben, wenn „Shot on iPhone. Edited on Mac.“ am Ende eines Apple Events über den Screen flimmert.

Das diesjährige September-Event in Spielfilmlänge war einerseits zu vollgepackt mit Informationen, fühlte sich mit 98 Minuten aber auch langatmig an – etwa die Dreharbeiten fürs 16-Pro-Musikvideo.

Das Bild zeigt eine Person, die bei starkem Regen auf dem Boden kniet. Im Hintergrund ist ein Blitz zu sehen, der die Szene dramatisch beleuchtet. Die Atmosphäre wirkt intensiv und emotional.

Diverse Rückblicke und wiederholte Erwähnungen von bereits vorgestellten Funktionen waren aber nicht nur für Nichtwissende überwältigend: Das Video war auch für intensive Beobachter:innen zu optimiert, für einen Rewatch – ein zweites Anschauen.

Apple vermischte mehrmals die bestehende Produktlinie mit (kleinen) Neuerungen sowie bekannten (Software-)Funktionen. Apple Watch Ultra und AirPods Max bekamen neue Farben, behielten aber ihre alten Chips. Aus Apples Präsentation ging das etwa nicht hervor.

Gleichzeitig fühlte es sich streckenweise langatmig an. weiterlesen

iPhone 16 vs 16 Pro

Als ich im September 2023 „Ein gutes Jahr fürs neue Standard-iPhone-Modell“ schrieb, war (natürlich) nicht bekannt, dass das iPhone 15 aufgrund von zu wenig Arbeitsspeicher sehr unglücklich Apple Intelligence verpassen wird.

Trotzdem stehe ich weiterhin zur damaligen Aussage, die dieses Jahr – mit den heute vorgestellten Telefonen – noch einmal doppelt zu unterstreichen ist. Bemerkenswert ist die Überschneidung der Funktionen zwischen Pro- und Nicht-Pro-iPhone.

Das Bild zeigt zwei iPhones: das iPhone 16 Pro auf der linken Seite und das iPhone 16 auf der rechten Seite. Das iPhone 16 Pro ist in der Farbe

Das iPhone 16 bekommt viele der Nettigkeiten, die auch in der Pro-Version sitzen – angefangen beim Always‑On Dis­play, über die Actiontaste und Kamerasteuerung bis zum A18-Chip.

Das iPhone 16 Pro setzt sich durch eine Handvoll „Pro“-Features ab – von ProMotion über das Titan-Gehäuse, den Pro-Chip bis zum USB-3-Anschluss. Insbesondere liegt die Unterscheidung jedoch auf Funktionen der Kamera: Log-Videoaufnahmen, Dolby Vision bis zu 4K mit 120 fps, LiDAR und besseren Mikrofonen sowie dem 5x optischen Zoom.

Schaut nicht nur auf die gewohnte Gegenüberstellung, sondern die eigentliche Produktseite. Hier vergleicht ihr etwa auch die Akkulaufzeit des iPhone 16 mit älteren Telefon-Modellen.

Das Bild zeigt einen Vergleich der Videowiedergabezeit zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone 16. Das iPhone 16 bietet bis zu 5 Stunden längere Videowiedergabe, während das iPhone 16 Plus bis zu 10 Stunden mehr bietet. Die Informationen sind in einem klaren, zweispaltigen Layout dargestellt.

Keine Frage: Wer mehr möchte, bekommt mehr in Apples Pro-Modell. Das iPhone 16 „Standard“ findet sich laut seines Datenblattes jedoch in direkter Nähe zu Apples allerbestem iPhone – speziell für Funktionen abseits der Kamera.

Pünktlich gestoppt mit „Loop“

Das Bild zeigt eine Apple Watch Ultra 2 an einem Handgelenk. Auf dem Display ist ein Timer mit einer Herzfrequenz von 77 Schlägen pro Minute und der Aufschrift "Rest" zu sehen. Die Uhr hat ein buntes Armband mit Streifen in Orange und Blau.

Für Sport(-einheiten) oder die Brühzeit des anschließenden Käffchens: Loop ist seit mehreren Jahren mein Intervall- und Multi-Timer – inklusive Live Aktivitäten und für alle Systeme.

(„That’s it. That’s the post.“)

Club-3D-Kabel verbindet Nintendo Switch mit Apples Studio Display

Um eine Nintendo Switch (oder einen Apple TV) direkt an Apples Studio Display anzuschließen, benötigt ihr dieses Kabel (Affiliate-Link), respektive diesen Adapter (Affiliate-Link) von Club 3D.

Das Bild zeigt eine Spielkonsole, eine Nintendo Switch, die an Apples Studio Display angeschlossen ist. Auf dem Bildschirm sind Spielecover zu sehen, darunter "Sea of Stars" und "Blasphemous II".

Für Sound müsst ihr auf (Bluetooth-)Kopfhörer ausweichen; das Kabel (CAC-1334) sowie der Dongle (CAC-1333) liefern in dieser Kombination lediglich ein 1080p-Videosignal. Die zuvor eingestellte Bildschirmhelligkeit bleibt beim Umstecken auf die Konsole erhalten.

„XP4N: Every shot a movie still“

Das Bild zeigt eine Hasselblad-Kamera, die in einem Regal oder Schrank platziert ist. Die Kamera ist zentral positioniert und von einem dunklen, neutralen Hintergrund umgeben. Der Schriftzug "Hasselblad" ist deutlich auf der Vorderseite der Kamera zu erkennen.

Schaut dieses YouTube-Video über die Hasselblad XPAN und sagt mir, dass ihr nicht sofort 99 Cent für die XP4N-App ausgeben wollt!

Lately I’ve been obsessing over the Hasselblad XPAN rangefinder camera. It’s a film camera from the 1990s which shoots in an unconventional 65:24 aspect ratio (pretty much two 35mm frames side by side) to create a wide panoramic image.

Bram Bos

#421 – Retro-Gaming aus dem App Store (Remastered)

Ihr sucht noch nach der nächsten Wochenendbeschäftigung? Ich hätte da einen Vorschlag!

Retro-Games sind ein absolutes Spaßprojekt. Nicht nur im Spiel, sondern auch im Setup – angefangen beim passenden Emulator, über alle richtigen Einstellungen bis zum (plattformübergreifenden) Spielstand-Sync.

Es ist sicherlich unnötig zu erwähnen, dass ich erneut mehr als genug Freude bei der Produktion dieser Episode hatte.

Hier das Intro zur Episode:

Vimeo

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Geklemmt, nicht gesteckt: die Bose Ultra Open Earbuds

Der folgende Artikel ist über 7.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.

Beeindruckend ist die Unspürbarkeit. Ich vergesse regelmäßig, dass ich diese Ohrenkneifer von Bose (Affiliate-Link) noch trage. Und nicht nur, weil ich sie kaum fühle, sondern weil ich mich manchmal wundere, wer hier gerade diese gute Musik spielt.

Seitenprofil mit Bose Ultra Open Earbuds.

Ich bin kein Profi für „Open-Ear“-Kopfhörer; eine Kategorie von Klanggebern, die nicht im Gehörgang steckt. Mich schreckte das Design ab, weil sich dabei Bügel häufig übers Ohr strecken und mir damit als Brillen- und Baseballcap-Träger in die Quere kommen. Auch für (Fahrrad-)Helme ist diese Bauform ungünstig.

Die Ultra Open Earbuds klemmen dagegen an der „Helix“ – dem bogenförmigen Rand der Ohrmuschel und chillen in der „Concha“ – der äußeren Vertiefung, die vor dem Übergang zum Gehörkanal liegt. weiterlesen