(Fehlende) Mitteilung: „Apple Watch ist vollständig geladen“

Die Dokumentation einzelner Software-Bugs ist mir oft keinen Blogpost wert, insbesondere wenn diese nicht schwerwiegend erscheinen.

Die ausbleibenden Benachrichtigungen am iPhone, dass die eigene Apple Watch auf dem Ladepuck nun vollständig aufgeladen wurde, existieren jedoch schon eine kleine Internet-Ewigkeit und über verschiedenste Uhren- sowie Telefonmodelle hinweg. Berichte im Netz reichen weit zurück und reißen nicht ab.

Ich sah keine dieser Notifikations von meiner Ultra mehr seit dem Umstieg aufs iPhone 16. Mit den neusten Betas (watchOS 11.5 / iOS 18.5) kehrten die Benachrichtigungen nun aber (für mich) zurück – zuverlässig und ohne dass ich eine Einstellung geändert habe.

Dass die Watch generell Hinweise aufs iPhone pushen darf (➝ Einstellungen ➝ Benachrichtigungen ➝ Watch), erscheint nachvollziehbar. Laut Funktionsbeschreibung ist es ebenso notwendig, den Schalter unter ➝ Einstellungen ➝ Schlafen ➝ Lade-Erinnerungen umzulegen.

Wenn du die Option „Lade-Erinnerungen“ aktivierst, erinnert dich deine Apple Watch daran, deine Watch vor der Entspannungszeit zu laden, und dich zu benachrichtigen, wenn die Watch vollständig aufgeladen ist.

Support.Apple.com

Wie zuvor erwähnt: All das war bei mir der Fall und trotzdem blieb der Push aus – bis zur letzten Woche. Seitdem erreichen mich diese Status-Mitteilungen wieder.

Nebula Sans

Das Bild zeigt den Schriftzug "Nebula Sans" in einer geometrischen, serifenlosen Schriftart. Es sind typografische Hilfslinien eingezeichnet, die die Cap Height, X-Height, Baseline und Descender markieren. Die Darstellung hebt die präzise Konstruktion der Buchstaben hervor.

Nebula Sans is the new brand typeface for Nebula, the premium streaming service from independent creators. Based on Source Sans and designed to be a drop-in alternative to Whitney SSm, Nebula Sans is available for anyone to use under the SIL Open Font License.

Nebula Sans

Tipp: Schriften installieren“ – und weitere zwei Jahre später bleibt die Frage: Warum ist die Installation von Fonts unter iOS/iPadOS immer noch so eine Qual?

Apropos Schriftarten: Verpasst nicht „Fonts hanging out“ und „Every Font is Free“.

Fingergymnastik: Tatami

Das Bild zeigt eine Hand, die ein Smartphone hält, auf dem ein minimalistisches Puzzle-Spiel mit Zahlen dargestellt ist. Die schwarzen Felder mit weißen Zahlen scheinen Teil eines logikbasierten Spiels zu sein, bei dem Zahlen durch Wischen bewegt werden. Die Benutzeroberfläche ist schlicht und modern gestaltet.

Tatami is a casual puzzle game where you fill the board with boxes of the specified size. If you like thinky games like Shikaku, Picross, or Sudoku, but wish for shorter pick-up-and-play levels, you’ll love Tatami. […]

The first two hundred levels are free, and the rest can be unlocked with a single in-app purchase. The same purchase allows you to customize the game with themes and cute alternative icons.

Kaylee Calderolla | Tatami

„The Work Is Mysterious and Important.“

Wann, wenn nicht in dieser Woche: „SwitchBuddy“ für den Nintendo-Wirbel

Laut Nintendo existieren über 15.000 Switch-Spiele – eine offizielle (neue?) Zahl, die ich so noch nirgends gelesen hatte.

Dieses Bild zeigt eine Grafik, die den Status der Kompatibilitätstests von Nintendo Switch-Spielen auf der Nintendo Switch 2 veranschaulicht. Links sind Nintendo-Spiele (122 Titel) und rechts Partner-Spiele (über 15.000 Titel) in verschiedenen Kompatibilitätskategorien dargestellt. Die Legende rechts erklärt die Farbcodierung, die von „Keine Probleme“ bis „Nicht kompatibel“ reicht.

Aus diesem Anlass wiederhole ich eine ältere App-Empfehlung, die ich weiterhin (mindestens wöchentlich) öffne: SwitchBuddy informiert über alle Neuerscheinungen und aktuelle Rabatte. Countdowns und Widgets feuern die Vorfreude auf neue Titel an.

6 Monate später: iPhone 16 (bei mir) weiterhin ohne Mikrokratzer

Ich schiebe jede Woche mein Telefon unter ein (Makro-)Objektiv; aller üblichen Gebrauchsspuren bin ich mir deshalb sehr bewusst.

Mein Update zu diesem Artikel sieht wie folgt aus.

Das Bild zeigt ein modernes Smartphone, das auf einem eleganten, schwarzen Ständer steht. Es befindet sich auf einer Fensterbank in einer Büro- oder Innenraumumgebung, wobei sich die Reflexion des Himmels auf dem Bildschirm spiegelt. Im Hintergrund sind unscharf Fenster mit Blick nach draußen zu erkennen.

Ich bleibe bei „glücklicher Fügung“, insbesondere weil ich nur auf ein – mein – iPhone als Anschauungsobjekt blicke. Trotzdem bin ich immer noch arg überrascht (und begeistert).

Wie damals bereits angemerkt: Nur das 16 und 16 Pro besitzen „Ceramic Shield der neu­esten Gene­ra­tion“; alle vorangegangenen iPhone-Generationen seit 2020, inklusive das neue 16e, besitzen „Ceramic Shield“.

Hat Apple da etwas neu ins Glas gemischt? Keine Ahnung. Bewerte ich die ganze Geschichte über? Vielleicht. Sollen wir im Herbst noch einmal nachschauen? Auf jeden Fall!

#449 – Alternativen zu Apple Intelligence

Anhand der Pressemitteilung habe ich mich durch Apple-Intelligence-Funktionen gearbeitet und nach Ersatz gesucht – (bessere) Apps und KI-Dienste, die auch auf älteren iPhones funktionieren.

Hier das Intro zur Episode:

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Genmoji auf iPhones ohne Apple Intelligence empfangen, speichern und benutzen

Dieses Bild zeigt zwei iPhones, auf denen die Emoji-Anpassungsfunktion verwendet wird. Links ist ein Bildschirm mit einer Nachricht, die ein benutzerdefiniertes Emoji eines lachenden Tomatenkopfes in einem Bett zeigt. Rechts sieht man die Erstellung des Emojis, bei der der Text „Tomato in bed“ eingegeben wurde.

Die Erstellung von Genmoji ist auf Computer mit Apple Intelligence limitiert. Verschickt man ein solches Frankenstein-Emoji jedoch an ein Gerät ohne Apples KI, drückt man länger auf das empfangene Bildzeichen, speichert es unter „Emoji-Details“ in die eigene Sticker-Bibliothek und benutzt es fortan in beliebigen iMessage-Chats.

via Benjamin Mayo

GPT-4o vergibt Dateinamen für Fotos und Screenshots (via Shortcuts)

Dateinamen, die Älteren erinnern sich daran noch…

Seit gestern spiele ich mit NameQuick – für die (Open)AI-Umbenennung von Bilddateien. Die macOS-App ist noch sehr buggy, aber die Entwickler reagieren schnell auf Rückfragen.

Ich hatte geplant, dass die App einen iCloud-Ordner im Blick behält und dort alle neu abgelegten PNGs erkennt, über die Prepaid-API zu OpenAI schickt und diesen Dateien dann neue Namen aufdrückt. Genau so funktioniert das auch, allerdings kämpft die Software noch mit allerlei Kinderkrankheiten.

Das Bild zeigt die Dateien-App auf einem iPad mit einem geöffneten Kontextmenü für eine Datei namens "iPhoneBlog.de_watch_leather_band_wrist.jpeg". Im Menü werden verschiedene Optionen wie "Umbenennen", "Komprimieren", "Duplizieren" und "Löschen" angezeigt. Links sind die Speicherorte wie „iCloud Drive“ und „On My iPad“ sowie Favoriten wie „Downloads“ und „Desktop“ sichtbar.

Deshalb kam ich auf die Idee, den „Alt Text generator shortcut“ von Jarrod Blundy in einen „File Name generator shortcut“ umzuschreiben – statt IMG_0286 sollten meine (Bildschirm-)Fotos hier im Blog einen Dateinamen bekommen, den ich im Zweifelsfall darüber auf dem Server wiederfinde.

Um aus GPT-4o eine Handvoll an Wörtern zu schütteln, die ein Foto treffend beschreiben, war es nicht aufwendiger, als lediglich den Prompt im bestehenden Kurzbefehl zu ändern.

Statt „Please create alt text for this image in german language.“ steht dort nun so etwas wie „Suggest a new filename, exactly four words long, divided by underscores and set a fixed prefix iPhoneBlog.de_. Output *only* the four words including the prefix. Do not add any introductory text, explanations, or punctuation other than spaces between the words.“

Mehr hat es nicht gebraucht, um Sekunden später einen passenden Dateinamen in der Zwischenablage zu haben, den ich dann nur noch einsetzen muss.