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‚Prepare for takeoff‘ mit Flighty

Expedia ruinierte vor ein paar Jahren das damals grandiose FlightTrack; Flighty (universal; Laden) tritt nun eine mehr als würdige Nachfolge an.

Sein Preismodell trifft den Nagel auf den Kopf: Der „Free Plan” nervt ohne künstliche Limits und ohne Ads (und ohne Facebook- oder Google-Tracking). Die monatliche Mitgliedschaft eignet sich für die typischen Urlaubsmonate. Wer dann eher öfters fliegt, zahlt für den Komfort von Push-Benachrichtigungen, Voraussagen über Verspätungen sowie eine Kalendersynchronisation – nur um drei von zwei Dutzend netten Features hervorzuheben.

Vielflieger stellen die Jahresgebühr von 50 US-Dollar sicherlich gar nicht in Frage (beziehungsweise einfach ihrem Arbeitgeber in Rechnung).

Flighty ist ohne Zweifel erst im Abo-Modell so richtig attraktiv. Ich bin jedoch ganz generell entzückt, dass sich jemand diesem schwierigen Arbeitsfeld überhaupt annimmt. Je nach gebuchter Fluglinie bin ich in den letzten Jahren auf deren eigene Apps ausgewichen – mit extrem schwankender Qualität (und insgesamt hohem Nervfaktor).