[KlimBim] DSLR-Objektive, MagCloud, MOG-Musik, Application Loader und Apples Erfassung von Standortdaten

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Das iPhone 4 ergibt in Kombination mit einem ‚OWLE Bubo‚ ($120), EnCinema 35-Adapter ($199), zwei +10 37mm Close-up-Filtern ($30) und der ‚almost DSLR‘-Anwendung (1.59 €; App Store-Link) eine (zumindest) ‚interessante‘ Fotografie-Konstruktion.

Nikon-Objektive erfordern einen weiteren Adapter; spezielle „iPhone-4-Bundles“ sollen folgen.

via iPhone DSLR


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Die MagCloud-App (kostenlos; App Store-Link) von Hewlett Packard ist ein „print-on-demand“ Magazin-Kiosk. Digitale Zeitschriften lassen sich am iPad lesen und bei Bedarf als hochauflösender Gazetten-Druck bestellen.

(Danke, Lars!)


DirektMOG

Mit ‚MOG Mobile Music‘ (kostenlos; US-Link) ist ein neuer Audio-Streamingservice in der Stadt – zumindest wenn man sich von amerikanischem Boden aus oder über ein VPN-Netzwerk einwählt.

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8 Millionen Songs mit unbegrenztem Konsum für $10 US-Dollar im Monat lauten hier die Vorgaben. Mit drei Testtagen lassen sich die Musikströmungen, die auch lokal (unbegrenzt) heruntergeladen werden können, ausprobieren. Leider läuft der Sound noch nicht im iOS-4-Hintergrund wie beispielsweise die Pandora-Konkurrenz (kostenlos; universal; US-Link)

Mog.com ist bereits mit $24.9 US-Millionen risikofinanziert.


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App-Store-Entwickler stellen ab dem morgigen Donnerstag ihre iOS-Anwendungen nicht mehr über den iTunes-Connect-Webupload ein, sondern müssen auf den „Application Loader“ in /Developer/Applications/Utilities/Application Loader.app zurückgreifen.

(Danke, Patrick!)


Link

Apple beantwortet die Anfrage von zwei US-Kongressabgeordneten, die sich beim Computerkonzern danach erkundigten, welche (Positions-)Daten für mobile Geräte erhoben werden und welchem Zweck diese dienen. Cupertino stellt dabei im Vorfeld unmissverständlich klar, dass keine personenbezogenen Informationen anfallen.

Nichtsdestotrotz überträgt das iPhone mit iOS 4 sowie das iPad mit iOS 3.2 Angaben über WiFi-Netze, Mobilfunkmasten und GPS-Koordinaten. Die früheren Firmware-Versionen, die vor April 2010 im Einsatz waren, nutzten im gegenseitigen Austausch die Datenbanken von Google und Skyhook Wireless.

Die komplette Deaktivierung der Standortdaten im iPhone gewährleistet, dass keine Informationsübermittelung stattfindet. Unbeantwortet bleibt die Frage, was mit den personenbezogenen „Mein-iPhone-finden“-Daten des MobileMe-Service geschieht.

Ortsdaten für das iAd-Werbenetzwerk, für die zielgerichtete Auslieferung relevanter Einblendungen, sollen in ‚groben‘ Gebietseinstufungen anhand von Postleitzahlen vorgenommen werden. Die Werbeserver merken sich dabei, welche Anzeige auf welches Gerät bereits ausgeliefert wurden.

via fscklog, ars technica und Los Angeles Times