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Die spielbare Top-Gun-Kurzfilmfassung: Segas ‚After Burner Climax‘ (+ Video)

Es gibt Spiele, die suchst du dir nicht aus. Es gibt Spiele, die suchen dich aus.

Hui, klingt das kitschig. Und abgedroschen. Doch After Burner, ab heute als ‚Climax‚-Portierung (basierend auf der zwei Jahre alten Xbox- und Playstation-Umsetzung) im iOS-App-Store (2.69 €; universal; Link), ist für mich persönlich so ein klassischer Fall von ‚nie gesucht aber immer gefunden‚.

Als Kind in der Spielhalle, natürlich im südlichen Sommerurlaub, konnte man nicht am überragenden Automaten-Original vorbeischauen. Ich hatte noch keine Ahnung von Top Gun und wusste nicht wer Tom Cruise ist, aber der Himmelstürmer neben Space Harrier und OutRun produzierte Bilder in meinem Kopf, die sich bis heute nicht löschen lassen.

Erst Jahre später, beim Aufkauf alter Mega-Drive-Cartridges und Saturn-CDs (ich wuchs als Nintendo-Kind auf), fiel mir After Burner II in die Hände und schrie nur laut: „Fire! Fire! Fire!“ Und dann stolperte ich, wie jeder eingefleischte Dreamcast-Fan – erneut zufällig – in Shenmue über den virtuellen Spielautomaten.

Und auch die iOS-Version traf mich unvorbereitet am Wochenanfang in Form einer Testversion. Niemand hatte den iPhone- und iPad-Ableger ‚auf dem Schirm‘ – ich schon gar nicht.

Langes Intro, keine Pointe. Alle Impressionen der aktuellen iOS-Fassung, ohne nostalgisches Geschwafel, habe ich versucht ansprechend zusammenzuschnipseln und auf 1.5 Videominuten zu komprimieren.

DirektAfterBurner*

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