OCDock Mini™

OCDock a

Das gekickstarteteOCDock‚ hält was es verspricht: Top-Verarbeitung; minimalistisches Design. 80 US-Dollar (plus 13 US-Dollar Versandkosten) übertritt jedoch meine persönliche Preisgrenze.

Das OCDock existiert in zwei Versionen: Die Standardfassung nestet das iPhone; die (hier abgebildete) Mini-Version zeigt sich ohne Seitenränder und verbindet dadurch auch große und kleine iPads mit dem Mac (diese verdecken dann aber logischerweise Teile des Displays). Beide Ausführungen gibt es derzeit ebenso mit dem alten 30-Pin-Anschluss.

Ohne Apple-Cinema-Display oder iMac fehlt der Konstruktion, die sich auf der Stufe des Standfußes niederlässt (und dort mit doppelseitigem Klebeband fixiert ist und wirklich ordentlich zugreift), jeglicher Sinn. Das 0.08-Millimeter dünne Kabel führt man zwischen Tischplatte und Aluminium-Fuß an die Rückseite und zum dort gelagerten USB-Anschluss – die Länge des Kabels ist entsprechend abgemessen. Das Dock stellt nicht nur die iTunes-Verbindung her sondern liefert auch Strom für iPhones und iPads.

Der Lightning-Anschluss hält das iPhone ausreichend fest in Position um darauf auch am oberen Bildschirmrand herumzutippen. Durch die windschnittige Rückseite des Docks ist ein etwas kräftigerer Druck auf den Homebutton überhaupt kein Problem.

Positive Worte lassen sich auch über das Ein- und Aussetzen verlieren. Ohne Gegendruck und nur mit einer Hand klickt sich das Telefon in den Stand. Allerdings muss man sich daran gewöhnen das iPhone an seiner Oberseite zu greifen damit die Unwucht das Gerät nicht gegen den Computerbildschirm schleudert.

OCDock b

Mein persönliches Killer-Feature: Das OCDock entfernt ein weiteres Kabel aus meinem täglichen Sichtfeld. Das silberne Dock auf dem silbernen Display-Standfuß wirkt außerdem nicht als klobiger Fremdkörper.

Mein banales Fazit nach drei Tagen Benutzung: teuer, aber schick.