Ist das 5c Apples nächstes iPhone-Einsteigermodell?

Apples iPhone-Geschäft ist mittlerweile (viel) größer als (beispielsweise) das Hamburger-Business von McDonalds. Kein besonders cleverer Vergleich, weil man viele weltbekannte Firmen nennen kann, die kleinere Umsätze erwirtschaften als die Telefonsparte aus Cupertino.

Trotzdem bleibt die ewige Diskussion um ein ‚preiswertes‘ iPhone-Modell, das (gar nicht) ‚gescheiterte‘ 5c und die Frage nach dem nächsten Wachstum. Benedict Evans hat ein paar Zahlen zusammengeworfen, die den Effekt von einer günstigen Telefonvariante aufs Gesamtgeschäft verdeutlichen.

IPhoneBlog de 5c

First, Apple. I’ve embedded a simple spreadsheet below calculating the financial impact on the company from a blockbuster ‚cheap iPhone‘. One can argue about the detail, but the key point is that if you sell 40m ‚iPhone Nanos‘ (and presume for the moment that you actually can) at $250 at a 20% gross margin, that generates $2bn a quarter in gross profit for a company that reported almost $15bn gross profit last quarter. That is, a blockbuster iPhone that doubles Apple’s market share adds just 15% to gross profit, before allowing for the inevitable cannibalisation of the high-end product. Factor that in and you probably only add 5-10% So, this does not really address the ‚growth question‘ – it doesn’t double Apple’s business again.

Note on cheap iPhones

Seine Schätzungen sind anzufechten, keine Frage. Die Kalkulation enthält so viele (geratene) Annahmen, dass lediglich eine Trendaussage übrig bleibt, die im Grunde aber Apples aktuelles Verhalten, Profit ist besser als Marktanteil, beschreibt. Und auch für dieses Jahr sehe ich keine Strategiewende. Das 5c rutscht im September auf die niedrigste Preisstufe und das 5s siedelt sich unterhalb des neuen Modells an – selbst wenn es davon in diesem Jahr zwei verschiedene Größen gibt.