Vodafone [Sponsor]

Vodafone unterstützt in dieser Woche das iPhoneBlog als Sponsor. Für Featured, ihr Online-Magazin, war ich die letzten 9 Tage in San Francisco. Dort entstanden eine Handvoll Interviews, von denen ihr das Ankündigungsvideo und die erste Folge bereits kennt; Episode 3 kommt morgen (zuerst auf Facebook und Twitter).

Es gab eine Menge Feedback zur ‚Gefilmt mit dem iPhone 6‘-Produktion. Alle Fragen betreffend der verwendeten Hardware versuche ich hier und jetzt zu beantworten.

IPhoneBlog de Kamerasetup

Die Hauptkamera für alle Videos ist mein iPhone 6 Plus, montiert auf einem Einbeinstativ. Immer dann wenn wir für eine Aufnahme mehr Weitwinkel oder einen Zoom benötigten, kam ein Olloclip zum Einsatz. Das ist ein Aufsteckobjektiv mit zwei Mini-Linsen, dessen Qualität für seinen Preis von zirka 100 Euro sehr akzeptabel ausfällt.

Bei den zwei zusätzlichen Kameraperspektiven in den Interviews halfen uns zwei iPod touch. Die neuen Modelle, die nach mehrjähriger Auszeit von Apple im Juli neu aufgelegt wurden, besitzen eine Kamera, die in puncto Videoaufnahme nahezu identisch mit dem iPhone ist (der ‚True Tone Blitz‘, die möglichen 60fps sowie die 240-Bilder-Zeitlupenfunktion waren für uns nicht relevant). Jeder iPod hielt mit der Hilfe von zwei Joby GripTight seine Position.

Für den Ton wollten wir vor Ort zwei Ansteckmikrofone mieten. Ohne die Kreditkarte von einer US-Bank vertraute man uns die Leihhardware aber nicht an – das war ein kräftige Überraschung. Aus diesem Grund zerrten wir spontan das Zoom H4n ins Bild, das auf einer SD-Karte die Gespräche im WAV-Format einfing. Anschließend schaukelte ein MacBook Pro 13″ die Audiodatei mit dem Videobild in Einklang.

Das MacBook war außerdem für den Schnitt verantwortlich. Insgesamt drei Episoden schnipselten wir über mehrere Nächte direkt vor Ort im Hotel; das restliche Videomaterial transportierten wir mit zwei SSDs und einer zusätzlichen 2 TB-Festplatte nach Hause. Die dritte Backup-Kopie auf einer 1 TB-Festplatte rauchte unterhalb der Woche ab und wurde ersetzt. Ansonsten hatten wir keine Ausfälle zu beklagen.

Rückblickend war es nicht nur ‚hip‘ die Interview-Produktion dem Smartphone anzuvertrauen. Die kleinen Kameras schüchterten die Gesprächspartner und Partnerinnen nicht ein; waren in 2–5 Minuten aufgebaut und erleichterten unser Reisegepäck ungemein.

Vielen Dank an Vodafone für den Ausflug nach San Francisco und die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche. Und wer sich fragt, wo er das nächste iPhone kaufen soll, dem sei Vodafone.de ans Herz gelegt.