Epic Games‘ rosige ‚Unreal‘-Zukunft

DirektUnreal

Den exklusiven Erstblick „Under-the-Hood“ der Unreal-Engine-Zukunft gewährte Epic Games Kotaku.com. Im Anschluss stellten sich Vizepräsident Mark Rein und Gründungs-Nase Tim Sweeney der Schwester-Webseite Gizmodo für ein Interview. Quintessence: Der Infinity-Blade-Entwickler tendiert auch zukünftig im mobilen Bereich zum iOS-System.

Kein unwesentliches Argument: „It’s really the best place to make money.„. Sweeney zeigt sich beeindruckt von der rasanten Entwicklungskurve, die ihn sowohl „erstaunt“ als auch „alarmiert„. Während er für klassische Konsolen 10-20-fache Performance-Sprünge innerhalb von sieben bis acht Jahren sah, springt Apple um Faktor 9 in 12 Monaten. Damit bezieht er sich auf das iPad 2, das sich schon jetzt – in der frühen Kennenlernphase – bereits hochauflösenden ‚Shadern‘ annimmt, die beispielsweise für Gears of War Verwendung fanden. Die iPhone-4-CPU vergleicht er mit einem einzelnen Xbox-360-Kern.

Zur Überraschung von Matt Buchanan, der das Interview für Gizmodo führte, ist Epic Games „totally happy“ mit den 512 MB-Arbeitsspeicher. Eine zuverlässigere Verfügbarkeit steht jedoch auf der Wunschliste: „We need X amount of memory available. Sometimes it works, sometimes you have to shut down other apps or reboot your phone.“ Right now, „It’s a massive problem […]„.

Unterm Strich bleibt für den derzeit populären Zweikampf folgendes aus Perspektive von Epic Games festzuhalten:

When a consumer gets the phone and they wanna play a game that uses our technology, it’s got to be a consistent experience, and we can’t guarantee that [on Android]. That’s what held us off of Android.