Definiere ‚Computer‘ im Jahr 2011!

IPhoneBlog de Alltag

Based on my first three months as a mostly-iPad person, I’m convinced that I’ve arrived in the future of computing–or a rough approximation thereof–a little ahead of schedule. I’m glad I’m here, and I bet I have lots and lots of company soon enough.

Harry McCracken schreibt über seinen Alltag als Journalist mit einem iPad 2 als Notebook-Ersatz. Neue oder grundlegende Erkenntnisse verstecken sich darin nicht. Es beeindruckt jedoch die Zeitspanne, mit der sich die iPads in unser tägliches Leben schummeln. Im April 2012 feiern wir erst den zweiten Geburtstag einer Gerätekategorie, die in dieser Form noch nie zuvor existierte.

Seine Einstiegsfrage, „Can the iPad replace a PC?„, die er nicht alleine und schon gar nicht als Erster aufwarf, halte ich in seiner Verallgemeinerung mittlerweile für unpassend. Nach den ersten zwei Jahren App Store für das iPhone redeten wir über ‚magere‘ 65.000 Anwendungen. Das iPad riss erst in diesem Sommer die Marke von 100.000 Apps. Quantität ist in diesem Zusammenhang nur ein Maßstab für den Entwicklungsstand und die damit noch zu erwartenden Qualitätssprünge. Die ersten iPad-Apps waren (rückblickend) ziemlich schlicht. Was hier noch passiert, muss man sich nicht erträumen sondern kann dessen Evolution täglich mitverfolgen. Einzelne Updates und neue Programme stellen eingefahrene (Arbeits-)Abläufe regelrecht auf den Kopf.

Spätestens wenn Apple im nächsten Sommer mit den iPads weltgrößter PC-Hersteller wird, müssen wir die Frage nach einer vollständigen Ersetzbarkeit für ‚Computeraufgaben‘ abschütteln. Der Übergang wird noch Jahre dauern und für einige Bereiche vielleicht nie vollzogen.

Pro Quartal kaufen Kunden allerdings schon heute in zweistelliger Millionenhöhe Tablets iPads. Als Zweitcomputer, Entertainment-Maschine, Facebook-Zugang oder digitales Klemmbrett? Keine Ahnung, aber iPad-Käufer scheinen ihren Anwendungsfall zu kennen. Das allein sollte Grund genug sein, die gängige Definition von ‚Computer‘ und alle damit zusammenhängenden (Arbeits-)Aufgaben ausreichend in Frage zu stellen.