iCade: der Mini-Arcade-Automat für das iPad (+ Video)

IPhoneBlog de iCade

Um die erste aller Fragen gleich vorwegzunehmen: Ja, über iMAME lässt sich eine gigantische Auswahl an (NeoGeo-)ROMs dem iPad unterschieben und anschließend über die iCade spielen. Wer schnell genug meinem iOS-Download-Tipp nachging, kann hier ordentlich Spaß haben. Aber dies nur als Randbemerkung, weil bereits die Auswahl an offizieller iOS-Software, die sich der kleinen Spielstation unterwirft, vortrefflich unterhält.

Dies sind derzeit meine Lieblingstitel, die sich über das Joystick-Board spielen lassen:

Auf einen weiteren Software-Ausbau darf mit steigender Popularität gehofft werden. Doch schon für das jetzige Dutzend an iPad-Titeln lohnt sich die Anschaffung. Das Accessoire kostet überschaubare 80 Euro (Affiliate-Link) und nimmt das Apple Tablet sowohl im Hoch- als auch Querformat auf. Die stabile Konstruktion rutscht selbst ruppigen Spielhöllen-Freunden nicht von der Tischplatte.

Wichtig: Damit die iCade sich am iPad als Bluetooth-Tastatur korrekt anmeldet, muss unter iOS ein US- oder UK-Layout gewählt werden. Der leuchtende Münzeinwurf blickt zwar auch unter dem deutschen Keyboard, die Tastenbelegung ist dann jedoch falsch oder unvollständig aber auf jeden Fall nicht mit den Games kompatibel.

DirektiCade*

Die iCade startete als Aprilscherz. Gelacht wird aber erst jetzt: Das liebevoll gezimmerte Holzkästchen entpuppt sich nicht nur als zahnloser Augenschmaus sondern entlockt einigen iPad-Games ein ganz anderes Level an ernstzunehmender Spielfreude.

* Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast. Warum habt ihr diesen eigentlich noch nicht abonniert?