LinkedIn dreht ‚Intro‘ ab

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100 Tage überlebte der LinkedIn-Dienst Intro, die 'Man-in-the-Middle'-Attacke auf eure iPhone-E-Mails. Produkt-Fokus gibt das Netzwerk für Geschäftskontakte als Begründung an.

Schon die geringe Laufzeit verrät, dass das natürlich Quatsch ist. Andererseits fühlen sich drei Monate jedoch auch sehr lange an wenn man vermutet das Apple seinem Partner für die laxe Verwendung der iOS-Profile hier auf die Finger schlug (was ich erwartet hätte).

Vielleicht muss man nicht nach den Hintergründen fragen und die frohe Kunde einfach so hinnehmen. Trotzdem fällt mir das schwer. Eine klare Regelung für Entwickler sowie eine transparente Erklärung für Nutzer im Umgang mit den Profilen täte Not.

iOS änderte fundamental den Umgang mit Software. Es operierte die Komplexität und Angst aus dem Installations- und Deinstallations-Prozess wie kein anderes Betriebssystem zuvor. Das 'Installieren'-Pop-up aus Netz dagegen, das sich über einen Link unterschieben lässt (auch wenn es dann noch den Passcode verlangt), läuft dieser positiven Entwicklung entgegen.