Das Massive-‚Beton‘-Dock

Wir hatten im Podcast bereits darüber gesprochen. Ich kann den positiven Ersteindruck für das Massive Dock von hardwrk (Affiliate-Link) hier aber noch einmal aus eigener Erfahrung abnicken.

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Die 570 Gramm Beton, die alle iPhones mit Lightning-Anschluss in Sync- und Lade-Position bringen (ein Kabel ist im Lieferumfang für 60 Euro nicht enthalten), liefert ein ganz eigenes Look & Feel. Das Massive Dock ist ein Hingucker.

An- und Abdocken funktioniert mit nur einer Hand. Zwei Silikon-Formen fixieren Kabel und Stecker. Die USB-Zuleitung findet am Gehäuseboden eine passende Ausfräsung. Das markante Dock-Design stammt aus Hannover und funktioniert als eine von nur wenigen Halterungen im Zusammenspiel mit Apples 5s-Case. Die offizielle Gummimatte des 5c passt laut Webseitenbeschreibung nicht. Meine Familie hatte allerdings wenig Probleme auch das 5c mit übergezogener Schutzhülle und der passende Alternativ-Aussparung im Massive Dock unterzubringen.

Nettes Detail: Eine zusätzliche Einlage verkürzt den Abstand zwischen Lightning-Kabel und Anschluss, so dass das Telefon nicht komplett am Stecker einrastet aber trotzdem verbunden ist. Nutzt man das Inlay nicht, greift das Lightning-Kabel mit seinen kleinen Ausbuchtungen voll zu.

An der Klotz-Unterseite finden sich abwaschbare Klebepads, die ein Verrutschen verhindern. Wer sein Dock immer mal wieder umstellt oder gerne zu sich dreht, lässt die Plastikfolie (so wie ich) einfach aufgeklebt.

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Zwei Dinge gilt es bei Interesse zu beachten: Die Silikon-Polsterung schirmt recht effizient die Lautsprecher am Gehäuseboden ab. FaceTime-Gespräche über die Freisprecheinrichtung des aufgestellten iPhones sind dadurch sehr leise. Außerdem verdeckt die Frontkante den Fingerabdrucksensor im 5s. Entweder trainiert man dem Homebutton seine Fingerkuppe an oder entsperrt das Gerät über das Passwort.

Ach so. Sollte Apple im Herbst tatsächlich ein größeres iPhone anbieten, lässt das Massive Dock sieben Millimeter Extraplatz in der Breite. Ob das auch für eine zukünftige Kompatibilität reicht, bleibt natürlich nur abzuwarten (und sollte heute keinen Ausschlag bei einer potenziellen Kaufentscheidung spielen).