Rätselraten um die iPhone-Prozessor

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Mir persönlich wird es mit höchster Wahrscheinlichkeit total egal sein, was für ein Prozessortyp im iPhone werkeln wird. Er wird schnell sein, schnell genug für die Aufgabe, die er zu erledigen hat. Sogar schnell genug für die Multi-Tasking-Aufgaben, die Steve Jobs auf der Keynote live präsentiert  hat.

Aufgrund der jahrelangen Erfahrung im mobilen Power-Management-Bereich (hier hebt Apple sich immer noch weit von der Konkurrenz ab), hoffe ich auf „langlebige“ Standbyzeiten des Phones womit zwei der Hauptkriterien, die der Chip erfüllt muss, gewährleistet.

Doch die Fachwelt spekuliert: Vor zwei Wochen tickerte es bei der Nachrichten Reuters: „Intel to supply Apple TV chip, but not iPhone chip„. Zuvor war natürlich Haus-und-Hof-Lieferant Intel für das iPhone-Herzstück ins Gespräch gebracht worden. Und jetzt herrscht schweigen.

Natürlich schwappen aberwitzig anmutende Meldungen über Blogs und Fachseiten, die von Stellenanzeigen auf den Prozessor-Hersteller schließen wollen. Doch seit der neusten Ausgabe des italienischen Wirtschaftmagazins Il Sole 24 Ore ist seit heute wieder Schwung in der Geschichte.

Intels Italien-Chef Dario Bucci erklärt in einem Interview, das die iPhone-CPU noch von Intel entwickelt wurde. Zwischenzeitlich gab es jedoch einen Verkauf der mobilen Smartphone und PDA-Prozessor-Abteilung an Marvell. So könnte sich nun die Investion von 600 Millionen Dollar aus den Brieftaschen des Chip-Herstellers Marvell auszahlen wenn Apple für ihr Telefon hier shoppen geht.

Alles aber immer noch hoch spekulativ, aber die Webseite des besagten Herstellers scheint hoch frequentiert am heutigen Tag und lädt…und lädt…