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informationspolitik

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Photo: drustar (cc)

O2 hört auf seine Kunden und gibt dieses Statement zur Drosselung der EDGE-Verbindung ab:

There is no limit on the monthly network usage. However if we feel that your activities are so excessive that other customers are detrimentally affected, we may give you a written warning (by email or otherwise). In extreme circumstances, if the levels of activity do not immediately decrease after the warning, we may terminate or suspend your Services.

Im Gegensatz dazu muss bei T-Mobile alles „seine Richtigkeit“ haben und vorab geregelt sein:

Gilt nur für die Nutzung mit dem iPhone im nationalen T-Mobile Netz und an deutschen HotSpots der Telekom oder von T-Mobile (WLAN). Ab einem Datenvolumen von 200 MB (Complete M), 1 GB (Complete L) oder 5 GB (Complete XL) pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt.

Das nenne ich ein schlechtes Beispiel von Informationspolitik. Während O2 sich einfach offen hält eine kurze Mail zu senden möchte der Apple-Partner in Deutschland eine „echt-beschränkte Flatrate“ verkaufen. Wem hätte ein vergleichbares Statement weh getan?

Aber wer hätte weitaus weniger Missmut bei den Early Adaptern verursacht?