ScreenFlow – den SDK-Simulator abfilmen

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Gründe, um eine Video-Aufzeichnung seines Computermonitors zu erstellen, könnte ich aus dem Stegreif diverse nennen. Egal ob man als Programmierer einen Screencast herstellen, als Blog-Betreiber eine Software demonstrieren oder seiner Mutter die nächsten fünf Mausklicks erklären möchte, die Möglichkeit seinen Desktop digital aufzuzeichnen, hilft immer!

Ein wirkliches Pro-Tool, das zusätzlich zum erschwinglichen Preis von 80 € bereitsteht, nennt sich ScreenFlow. Wenn ihr in den letzten Wochen und Monaten in irgendeiner Videoproduktion meinen Mac-Schreibtisch zu Gesicht bekommen habt, stammt dies aus einer ScreenFlow-Produktion. Seit der ersten Veröffentlichung arbeite ich mit dem Programm, das mittlerweile in Version 1.5.1 bereitsteht.

Für kleine iPhone-Entwicklerstudios sicherlich nicht uninteressant, ermöglich das Programm auch einzelne Finder-Fenster oder nur bestimmte Applikationen aufzuzeichnen. Außerdem bringt ScreenFlow die Rechenpower mit um auch rasante Grafikschlachtplatten zu erfassen. Wie der geneigte Leser merkt, prädestiniert sich das Programm – um mit nur wenigen Mausklicks – den iPhone SDK-Simulator abzufilmen.

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Solange keine Demo-Versionen oder Video-Präsentationen im App Store Einzug halten, finde ich die Vorstellung des jeweiligen Programms im Screencast-Format sehr aufschlussreich und erleichtern meine persönliche Kaufentscheidung. Die aufgesetzten Bearbeitungs-Funktionen ermöglichen zusätzlich bestimmte Szenen seiner Aufnahme herauszustellen, was ScreenFlow im Gesamtpaket zu einem sehr wertvollen Entwicklungs- und Vermarktungswerkzeug erhebt.

-> http://www.telestream.net/screen-flow/overview.htm