[intern] MacBook Pro mit SSD und extra HDD

Die selbstauferlegten Regeln in dieses Weblog ausschließlich Inhalte mit iPhone-Bezug zu posten, wurden innerhalb der letzten Wochen öfters gestreckt. Trotzdem kann ich mich auch dieses Mal nicht zurückhalten und veröffentliche die ersten kurzen Erfahrungen meines MacBook Pros mit SSD und extra Festplatte.

Außerdem ist jawohl jedwede Technik, die ein effizienteres Bloggen (von iPhone-Inhalten) möglich macht, hier von Relevanz. Im Übrigen ist Ostern. Obwohl ich keine Ahnung habe, was das für einen Unterschied machen soll.

Setup

Also. Der Plan ist ein ‚Solid State Drive‘ als Start-Partition ins MacBook zu schrauben um mehr Arbeitsleistung zu erlangen. Außerdem werden mehr bewegliche Teile aus dem Laptop verbannt. SSDs stoßen dieser Tage in Bereiche vor, in denen sich die Performance und der Preis einem ‚endverbraucherfreundlichen‘ Niveau annähern. Trotzdem konnte ich lediglich die Investition in ein 64 GB-Drive gegenüber der Portokasse verantworten.

macbook.jpgmacbook1.jpg

Mit ein paar Photos und Musik reicht mir diese Speichergröße als vollwertige Systemplatte nicht. Daher durfte (endlich) das DVD-Laufwerk das Zeitliche segnen und wurde durch einen Einbaurahmen ersetzt, der Platz für eine zweite Festplatte schaufelt. Diese kann problemlos an den internen SATA-Port der aktuellen MacBooks angeschlossen werden.

Das bedeutet: Betriebssystem-Installation auf der SSD, alle Daten auf der zweiten, internen 320 GB-Festplatte.

Mit den richtigen Schraubenziehern lässt sich der Unibody in kürzester Zeit zerlegen. Nachdem ich das frische OS X auf die SSD übertragen habe, wurde der Verweis zum ‚ausgelagerten‘ Benutzerordner (-> Systemsteuerung -> Benutzer -> (rechts Klick) Erweiterte Einstellungen) umgebogen. So habe ich neben allen Einstellungen und Daten selbst meine Bootcamp-Partition erhalten können.

Geschwindigkeit

Der ‚gefühlte‘ Geschwindigkeits-Unterschied ist enorm. Vom Druck auf den MacBook-Einschaltknopf bis zum geöffneten Mail-Programm vergehen bei mir 35 Sekunden. iTunes rollt flüssig durch die große Musik-Bibliothek. Fast alle meine Programme öffnen sich innerhalb eines ‚Dock-Hüpfers‘. Selbst iPhoto wird mit über 35.000 Bildern wieder erträglich, obwohl die ‚alte‘ 7200-Festplatte natürlich der Flaschenhals in meiner Konstruktion ist und bleibt.

Video

Die Bezeichnung meiner SSD lautet: Super Talent UltraDrive ME MLC 64 GB (FTM64GX25H), hat den guten Indilinx-Controller und kostet zirka 160 €.

So. Und ab Morgen geht es an dieser Stelle dann weiter mit dem iPhone.