iPhoneBlog.de feiert fünften Geburtstag

Das iPhoneBlog feiert heute seinen fünften Geburtstag. Genau genommen war dieser schon am vergangenen Donnerstag aber sein Betreiber hat den Blogbeitrag dafür nicht früher auf die Beine gestellt. Typisch.

IPhoneBlog de Fuenf Jahre

Was aus einer Dezember-Laune im Jahr 2006 entstand, ist seit nun zwei Jahren meine ‚Rund-um-die-Uhr‘-Verpflichtung. Im letzten Jahr konnte ich einige meiner anderen redaktionellen Spielplätze stilllegen (großen Dank an M!Games sowie MacLife) und auch diese Zeitreserven ins Blog investieren, das mich jetzt zu fast 100-Prozent auslastet, bespaßt und finanziell über den Monat bringt.

Geld

Ohne euch wäre das hier alles kein Spaß!“ titelte ich zum zweiten Blog-Geburtstag. Heute gilt dies mehr als je zuvor! Als direkte Unterstützung über Flattr kamen im Monatsschnitt des auslaufenden Jahres rund 140 Euro zusammen. Das zahlt den Server, meine Internetleitung und die iTunes-Rechnung – wirklich fantastisch.

Obendrein unterstützt ihr mich unmittelbar über Affiliate-Links beim Software-Kauf im (Mac) App Store oder über den Amazon-Shop (zu erreichen über die Links in der rechten Blog-Randspalte)!

Der finanzielle Anteil, der mir Essen, Wohnung und neues Technik-Spielzeug auftischt, stammt aus verkauften Anzeigen. Interessenten wenden sich mit einem Platz- und Zeitwunsch weiterhin gerne direkt an mich (-> https://www.iphoneblog.de/advertisement/). Im letzten Jahr haben mehr als ein dutzend Kooperationspartner davon Gebrauch gemacht (großer Dank gilt Isogon, AppsForSale oder Dreamfab).

Werbe-Netzwerke, die eigenverantwortlich Kunden heranholen und anschließend bei mir einbinden (Dank an Adnation, Mokono und IDG) habe ich zur Jahresmitte einen disziplinierteren TKP aufgedrückt und Ersatzbuchungen (hauptsächlich durch Google Adsense bereitgestellt) untersagt. Im Zweifelsfall bleibt der Werbeplatz lieber leer, als das ich mir und euch für ein paar Cent das Blog verunstalte.

Beiträge

Im Gegenzug gab’s im Jahr 2011 knackige 945 Artikel. Die strenge Auswahl der Beiträge, die ich in dieses Blog stopfe, nimmt dabei einen großen Teil meiner Arbeitszeit in Anspruch. Erheblich leichter wäre es, sich den täglich füllenden E-Mail-Ordner für Pressemitteilungen vorzuknöpfen und die Geschichten der US-Blogs ‚abzuarbeiten‘. Genau das halte ich jedoch nicht für substanziell und wässert keine Weblog-Wurzeln, die ich selbst gerne lesen würde. Storys kombinieren, eigene Softwarefundstücke ausgraben und allen News eine eigene Meinung aufdrücken hat sich für das iPhoneBlog bewährt.

Jedes iOS-Programm, das in einem Artikel Erwähnung findet, habe ich persönlich ausprobiert – soviel Minimalanspruch ist (mir) wichtig. Quellen werden verlinkt, lieber zu viel als zu wenig.

Auch im sechsten Jahr bin ich noch immer nervös, den ‚Send-to-Blog‘-Button zu drücken. In Dauerschleife trällert ein Ohrwurm: Wie viel Informationsgehalt hat die jeweilige Veröffentlichung intus und ist sie eure kostbare Zeit wert?

Zahlen

Rund 17.000 eindeutige Nasen zeigen sich hier täglich. Die Leser des RSS-Volltext-Feeds zählen extra. YouTube-Videos (-> http://www.youtube.com/iPhoneBlog) erhalten im Schnitt zwischen 15.000 und 21.000 Zuschauer in den ersten Stunden – auch hier sind die (Podcast-)Abonnenten (iTunes-Link) nicht eingerechnet.

Ich verspüre weiterhin kein Bedürfnis, meinen hiesigen ‚Gig‘ personell auszubauen um jede noch so kleine ‚Möchtegern-News‘ abzuhoppeln. Jeder veröffentlichte Artikel zählt. Qualität zählt. Für die ‚wichtigen‘ Geschichten, dessen Zeitstempel im Twitter– und Facebook-Feed nachvollziehbar sind, ging’s im letzten Jahr schnell. Unterm Strich bin ich mit meiner persönlichen Quote für zeitnahe Veröffentlichung von brandaktuellen News in den vergangenen 365 Tage sehr zufrieden.

Große Unterstützung wird dabei euch mit tollen (Blog-)Kommentaren, Tweets und E-Mails zuteil. Danke, dass ihr weiterhin ungebrochen Interesse an meiner Themenauswahl zeigt, täglich einen gemeinsamen Blick über den Tellerrand wagt, das euch zeitintensive Recherche etwas wert ist und das ihr mich mit begeisterndem Feedback zu einem Job anspornt, der eigentlich keine Motivation bedarf.

So kann’s weitergehen, auch im sechsten Jahr.