Mittler zwischen zwei Welten: ‚DropboxAutomator‘

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iOS verweigert seine Liebe auch im fünften Lebensjahr der dateibasierten Arbeit. Dokumente lassen sich rudimentär zwischen Apps austauschen und individuell modifizieren. Ein systemübergreifender Speicherplatz, wie er für iCloud in Zukunft (vielleicht) geplant ist, fehlt. Dropbox springt mit seinem Angebot als Daten-Silo für unzählige Anwendungen in diese Lücke. Durch ‚DropboxAutomator‚, einer Web-App mit vorgefertigten Skripten, die sich auf Netzwerk-Ordner anwenden lassen, gestaltet sich der iOS-Alltag einfacher.

Nachdem der Drittanbieter-App Zugriff auf das persönliche Verzeichnis eingeräumt wurde, überwacht sie einzelne Ordner und wendet spezielle ‚Actions‚ auf dort abgespeicherte Dateien an. So lassen sich beispielsweise Textdokumente im Word-Format automatisiert in ein PDF umwandeln, umbenennen und als E-Mail weiterleiten. Alternativ wandert das DOC auf Google Docs, erhält eine elektronische Unterschrift, wird verschlüsselt oder verschiebt sich auf einen FTP-Server. Solche Prozesse lassen sich von unterwegs auslösen, wenn beispielsweise ein Mail-Anhang in die Dropbox-App (kostenlos; universal; App Store-Link) verschoben wird.

Die Konfiguration der unterschiedlich zu kombinierenden Arbeitsabläufe vom iPhone aus ist übersichtlich. Einige der Aufgaben nahmen in meinen Testläufen am heutigen Morgen mehrere Warteminuten in Anspruch und fühlen sich insgesamt noch nicht komplett rund an.