RIM und Motorola bemühen sich um Mitsprache im Design-Streit zur ‚Nano-SIM‘

Die Verhandlungen um das Design der nächsten Simkarten-Generation, über das Nokia, RIM, Motorola und Apple aktuell beraten, ist nicht mehr technisch sondern nur noch politisch interessant.

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Apple already knew that it had somewhere around 80 percent of the voting body behind its standard from the chairman’s previous show of hands. And realistically, how many carriers would stop carrying the iPhone over its SIM design anyway? Apple’s pioneering move with the micro-SIM in 2010 ultimately led to broad-scale adoption — presumably, it has no reason to think it can’t push nano-SIM with even more force than it could two years ago.

Die finnischen Mobilfunker aus dem Hause Nokia hatten sich in der letzten Gesprächsrunde vor dem europäischen Institut für Telekommunikationsnormen, kurz ETSI, lautstark über Abstimmungsformalitäten beschwert. Nachdem die Verhandlungen zu keinem Ergebnis führten, hörte man allerdings nichts mehr von Microsofts Hardware-Partner.

Den neusten Design-Vorschlag legten jetzt RIM und Motorola vor, der allerdings nur minimal von Apples ursprünglicher Architektur abweicht. Ohnehin klingt die Empfehlung aus Cupertino mit ihrer Abwärtskompatibilität (über entsprechende Adapter) und weitgehend gleicher Technik aber weniger Plastikrand, seit Beginn der Diskussion am sinnvollsten.

Schriftlich gab Apple gegenüber ETSI zu Protokoll, für seinen Konstruktionsvorschlag keine geistigen Eigentumsrechte einfordern zu wollen sondern diese gratis zu lizenzieren.