Cut the Rope: Time Travel – mehr Om Nom!

Wie viel ‚Cut the Rope‘ ertragt ihr noch? Keine Sorge, die Frage erfordert nicht mehr Zeit als die halbe Sekunde, die ihr gerade darüber nachgedacht habt. Die simple Antwort lautet: sehr viel!

IPhoneBlog de Cut the Rope Time Travel

Unter dem Motto Time Travel zerschneidet ihr auch diesmal auf iPhone (0.89 €; App-Store-Link) und iPad (2.69 €; App-Store-Link) die schnürsenkeldünnen Stricke um über Kettenreaktionen den kreisrunden Sahnebonbon ins offene ‚Om Nom‘-Schleckermaul zu bugsieren. Genau genommen sind diesmal sogar zwei Krümelmonster pro Level zu füttern. Getreu dem Ambiente der Zeitreisen frühstückt immer ein Vorfahre der passenden Epoche mit. Entsprechend abwechslungsreich gestaltet sich der Ausflug in die Renaissance oder Steinzeit, der obendrein neue Puzzle-Gegenstände vorhält – von Warp-Portalen bis zu einem Button, der die Zeit einfriert.

Ansonsten schwört man dem Original-Spielprinzip aber nicht ansatzweise ab. Bloß nichts riskieren! Dieser einzige (legitime) Vorwurf an die Zeptolabs ist allerdings schnell vergessen wenn ein typischer ‚Om Nom‘-Seufzer, der jeden verlorenen Zuckerstein an die Bildschirm-Untiefe bejammert, durch die Lautsprecher säuselt. 1.5 Jahre ist es her, dass sich dieser Soundeffekt mir zuletzt in den Gehörgang brannte und sich bis heute noch nicht abnutzte.

Gut eine Stunde kosteten mich die ersten drei von sechs Welten. Danach wird’s kniffliger und an alle drei zu erreichenden Sterne pro Level habe ich im ersten Anlauf natürlich noch überhaupt nicht gedacht.

Cut the Rope: Time Travel bietet keine grundlegenden Neuerungen, schlachtet die beliebte Physik-Knobelei aber fair aus.