Freemium-Offerte: Spotify will wachsen

Spotify verkompliziert sein Musik-Streaming-Angebot. Ab sofort existiert zwar auch auf allen 'mobilen' Geräten (kostenlos; universal; App-Store-Link) ein werbefinanzierter Zugang, iPhone-Nutzer bekommen aber keine individuellen Songwünsche erfüllt (sondern finden sich mit einer Zufallswiedergabe ab). Im Gegensatz dazu lässt sich auf dem iPad nach Belieben jeder angefragte Musiktitel abspielen.

IPhoneBlog de Spotify

Free users can now stream Spotify’s entire catalog on tablets. Mobile users can stream their playlists on shuffle. (That shuffle distinction is a clever way for Spotify to get around paying high “on-demand” royalty fees.)

Erin Griffith | PandoDaily

Wer ohne Offline-Mode auskommt und ein paar Ads erträgt, erhält auf dem iPad ein relativ großzügiges Angebot (das auf quantitatives Wachstum getrimmt ist). Der eingeschränktere Feature-Umfang für Smartphone-Zuhörer soll dagegen beim Wechsel in einen bezahlten Premium-Account helfen.

Nach eigenen Angaben bezahlen 6 von 24 Millionen aktiven Nutzern den schwedischen Musik-Service für ein Abo. Das entsprach zirka 86-Prozent von Spotifys 434-Million-Umsatz im Jahr 2012.