Gut versteckt: Hidden Folks

Dieses kleine App-Kunstwerk hört auf den Namen Hidden Folks (universal; 3.99 ).

Video

Inspiriert von den „Wo ist Walter?“-Wimmelbildern ist es allem voran der Frohmut, den Adriaan de Jongh und Sylvain Tegroeg mit ihren Strichzeichnungen versprühen. Dafür verantwortlich ist das tolle Sounddesign. Knapp 1000 unterschiedliche Effekte quäken bei jeder Bildschirmberührung aus den Lautsprechern. Das ist tiefgreifend belustigend.

Ziel ist es in dem schwarz-weißen Chaos unterschiedliche Kleinstgegenstände und Personen aufzuspüren. Zum Teil braucht es dafür nicht nur einen einzigen richtigen Tap; ab und an muss man zuerst Campingzelte wachrütteln, Katzen verscheuchen oder Affen kitzeln.

This is charming and silly and gentle and fun, ridiculously intricate and lovingly crafted. It’s not hardcore, it’s not going to outfox you, but it doesn’t want to be doing that. This is one of those instances where you wish “casual” hadn’t become a meaningless nonsense term in gaming, because it would nicely capture the feeling of a puzzle book that’s magically come alive, a Where’s Wally where you get to poke and prod the characters. It’s a calm, calming and pleasingly silly game.

John Walker | Rock Paper Shotgun

Hidden Folks profitiert zweifellos von einem großen iPad-Bildschirm, schlägt sich aber auch tapfer auf einem iPhone oder Apple TV. Über den iCloud-Spielstand-Sync wechselt ihr ohnehin beliebt das Gerät.

Das beigelegte iMessage-Sticker-Paket ist eine von vielen kleinen Aufmerksamkeiten, die diesen Titel so besonders machen.