„Tech deep dive with Google Pixel 3 camera team”

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Recently, Science Editor Rishi Sanyal had the chance to sit down with two of Google’s most prominent imaging engineers and pick their brains about the software advances in the Pixel 3 and Pixel 3 XL. Isaac Reynolds is the Product Manager for Camera on Pixel and Marc Levoy is Distinguished Engineer and Computational Photography Lead at Google.

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Die neuen Kamerafunktionen, die Google (nach eigenen Worten) fast ausschließlich durch Software ermöglicht, sind durchweg beeindruckend.

Es ist jedoch bemerkenswert, dass alle signifikanten Features, angefangen bei der integrierten ‚Google Lens‘ über H.265-Video-Support, Live Focus Tracking, Photobooth, Super-Resolution-Zoom und Top Shot, exklusiv dem Pixel 3 vorbehalten bleiben. Auch ‚Google Camera‘ bekommt diese Funktionen nicht.

Google versuchte schon einmal seinem Pixel-Phone ein exklusives Alleinstellungsmerkmal unterzuschieben. Das allererste Pixel erhielt zu seinem Verkaufsstart im Herbst 2016 exklusiv den Google Assistant; ein halbes Jahr später ruderte man zurück.

Die rasante Verbreitung von Google Assistant förderte Googles klassischen Geschäftsbereich, bei dem Profitabilität mit Marktverteilung einhergeht (Stichwort: Werbung). Dem ‚Premium-Pixel‘ nahm man damit jedoch gleichzeitig ein entscheidendes Verkaufsargument.

Das Pixel 2 erkämpft sich durch seine hervorragende Kamera dieses Verkaufsargument zurück. Und da das Pixel eher dem Geschäftsmodell eines iPhones folgt (Profitabilität durch hohe Marge), bin ich nicht überrascht, dass das Pixel 3 die Software-Funktionen der Kamera wieder exklusiv für sich beansprucht. Wenn es Google mit seiner Hardware tatsächlich ernst meint, bleiben die Kamerafunktionen exklusiv dem Pixel 3 vorbehalten.