„Zugehört!“ mit Pocket

Bislang hat mir Instapaper (universal; Laden) meine gespeicherten Webartikel vorgelesen; seit einigen Wochen übernahm Pocket (universal; Laden). Der konkurrierende Später-Lesen-Dienst, der bereits seit über zwei Jahren unter der Führung von Mozilla operiert, steigert tatsächlich deutlich die Qualität von gesprochenem Text.

Pocket spricht Artikel zwar schon seit vier Jahren, wechselte aber erst im letzten Herbst auf Amazon Polly – einen Bezos-Cloud-Service, der Text in lebensechte Sprache konvertiert. Die Sprachausgabe, die ich in Deutsch und Englisch täglich ausprobiere, klingt in meinen Ohren nicht nur generell natürlicher, sondern auch fehlerfreier. Pocket unterscheidet beispielsweise oft richtig zwischen: „I live in New York“ gegenüber „Live from San Francisco“.

Depending on your connection, Pocket will either use high quality streaming voices or lower quality text-to-speech voices. When you’re online, the high-quality voices will be used, and when you’re offline or drop your connection, Pocket will automatically switch to the other text to speech. Then, if your device comes back online, Pocket will resume using the high-quality voices for the next article.

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Außerdem sagt mir die Integration zu. Vorgemerkte Artikel sortieren sich in eine Art Wiedergabeliste, die dann abgearbeitet wird. Man muss nicht nach jedem angehörten Beitrag die Vorleseoption neu anstoßen.