Vorfreude, schönste Freude: „Deliveries” verpackt sich neu, um euren Pakete zu folgen

Ich habe nachgeschaut: Am 12. Dezember 2008 shoppte ich Deliveries (universal; Laden) im App Store. Zwölf Jahre später erfolgt der Umstieg aufs Fünf-Euro-Jahresabo, aber ich darf trotzdem noch kein Geld einwerfen: Bestandskunden bekommen bis Februar 2021 nämlich einen kostenlosen Zugang. Und wer erst kürzlich die App zum Einmalpreis gekauft hat, nutzt sie für bis zu weitere 18 (!) Monate gratis.

Unabhängig davon: Wer zuvor den Einmalpreis bezahlt hat, kann auch ohne Abo neue Pakete der Tracking-App hinzufügen, seinen kompletten Verlauf aller Lieferungen einsehen sowie die Sendungen über iCloud synchronisieren. Das ist unsympathisch zuvorkommend.

Nichtsdestotrotz: Spätestens wenn neue Features aufschlagen, darf man zahlen. Und auch der Junecloud-Sync ist eine Abo-Funktion. So lassen sich Bestellbestätigungen per E-Mail weiterleiten, die dann vollautomatisch dem Tracking hinzugefügt werden. Mit meiner kindlichen Vorfreude auf alle Postlieferungen lasse ich es mir jedoch nicht nehmen, die Tracking-Nummer von Hand einzutragen (beziehungsweise mich auf die automatische Erkennung einer Sendungsnummer in der Zwischenablage zu verlassen).

Mit der neuen Import-Option von populären Shoppingseiten (aka Amazon), fügt man außerdem mehrere Bestellungen gleichzeitig seiner Sendungsverfolgung hinzu. Widgets dauern noch; Kurzbefehle sind schon länger integriert, jetzt lässt sich Siri danach aber im Plauderton fragen.