macOS: „Feeder“ behält eure Podcast-Feeds im Griff

Ich habe in den jungen Anfangstagen dieses Blogs den Fehler gemacht, meinen RSS-Feed aus der Hand zu geben. FeedBurner darf sich angesprochen fühlen1; aber nur ich allein trage daran die Schuld. Man gibt seine Feeds einfach nie aus der eigenen Hand. So handhabe ich das heute nicht nur für Artikel im Blog (https://www.iphoneblog.de/feed/), sondern auch für den Podcast-Feed der #one-Episoden.

Feeder nennt sich das Stück zuverlässige Software, das wöchentlich dafür die Text-Datei schreibt, die auf neue Videofolgen verlinkt. Und nicht nur das: Feeder lädt diese Dateien im gleichen SFTP-Atemzug auch auf meinen Server. Wenige Sekunden später startet dann automatisch der Download für alle Abonnent:innen.

Feeder erstellt euch natürlich auch komplett private Podcast-Feeds oder Audiodatei-Abos, die ihr lediglich mit Freund:innen teilt. Und weil’s am Ende nur ein plattformunabhängiger RSS-Feed ist, darf sich jeder Abonnent und jede Abonnentin ihre eigene Podcatcher-Software dafür aussuchen.

Die (für mich) größte Neuerung in Version 4 ist eine Synchronisation eurer Feeds über iCloud. Es gibt euch die Möglichkeit beliebig den Mac zu wechseln und eure Feeds trotzdem wie gewohnt zu bespielen.

Mein Video aus der letzten Woche lag beispielsweise auf einem Mac, der bislang noch nie meinen Podcast-Feed pflegte. Ich konnte darauf ganz einfach Feeder installiert, und fand mit der Hilfe des iCloud-Syncs alle meine Feeds bereits eingerichtet vor.


  1. Google trägt FeedBurner nach langer Krankheit in diesem Monat zu Grabe. Das war überfällig, obwohl ich zum Glück bereits seit 9 Jahren nichts mehr damit zu tun hatte.