„Hauptsache auf der Strecke bleiben!“ Rush Rally Origins

Bevor ihr auch nur darüber nachdenkt hier das Gaspedal bis aufs Bodenblech durchzudrücken, ruft ihr die Einstellungen auf. Rush Rally Origins (4,99 Euro) läuft auf aktuellen iPhones und dem neuen Apple TV in 4K mit 60fps; auf dem iPad Pro sind ohne Mühe sogar 120fps drin. So sieht der „Sim Racer“ aus der Vogelperspektive gleich fantastisch aus.

Die „Micro Machines“-Spielzeugauto-Optik hat mich instinktiv nach einem Hardware-Controller greifen lassen – am Apple TV hat man ohnehin keine Wahl. Am Fernseher lenkte mich deshalb ein DualShock-Controller über die Wald- und Wiesentouren.

Am iPhone half der Backbone One aus. Hätte ich mir aber nicht auch noch die Rennsimulation aufs iPad geladen, für die ich kein Gamepad zur Hand hatte, hätte ich vielleicht nie die sehr ordentliche Touch-Steuerung ausprobiert.

Das Off-road-Vergnügen mit diesen Rallye-Autos bedarf Fingerspitzengefühl und keinem Klammergriff um ein ungezügeltes Lenkrad. Das mag nicht unbedingt realistisch sein, ermöglicht es aber konkurrenzfähig – ohne zusätzlichen Controller – mitzufahren.

Rush Rally Origins bleibt trotzdem richtig schwierig. Ihr fahrt allem voran gegen euch selbst und um die beste Rundenzeit. Wer auf diese Einzelgänger-Herausforderungen steht, unterstützt damit ganz passend ein britisches Ein-Mann-Entwicklerstudio.

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