„An Ode to Apple’s Hide My Email“

Last summer, Apple announced that as part of their iCloud+ service expansion, a new feature named Hide My Email was launching. The feature received little fanfare and was mainly swept up in the plethora of other news from WWDC. After using it for nearly a year, I think we’ve done it a bit of a disservice.

Hide My Email is a simple feature that creates randomly generated email addresses on-the-fly. Since the system-wide inclusion of the feature last fall, I’ve come to love it.

Mike Lapidakis

E-Mail-Adresse verbergen“ ist ein Feature von iCloud+. Es startete erst im letzten Jahr – neben der erweiterten Unterstützung von „HomeKit Secure Video“ und Private Relay.

Von „vollem Vertrauen“ kann für den privaten E-Mail-Relay-Dienst also noch lange keine Rede sein, aber die ersten Monate verliefen vielversprechend. Genauer gesagt: Sie verliefen ereignislos. Und das ist genau das, was man sich davon erwünscht: keine Schluckaufs und keine (für mich) ersichtlichen Bugs.

„Hide My Email“ baut auf „Mit Apple anmelden“, das uns seit iOS 13 begleitet. Für „Mit Apple anmelden“ verwendet Apple @privaterelay.appleid.com-Adressen (und setzt kein bezahltes iCloud-Abo voraus); für „Hide My Email“ sind es dagegen @iCloud.com-Adressen.

Über alle diese Kontaktadressen bekommt ihr Nachrichten anonym an eure private (tatsächliche) E-Mail-Adresse weitergeleitet. Wenn eine dieser unpersönlichen Adressen anfängt euch unerwünschte Mails zu schicken, löscht ihr sie.

Zugriff gibt’s über die Einstellungen (➝ Apple ID ➝ iCloud). Dort werden alle Adressen aus „E-Mail-Adresse verbergen“ und „Mit Apple anmelden“ zusammengeworfen. Auf iOS, iPadOS und macOS lässt sich dort jede einzigartige, zufällig erzeugte Kontaktadresse einsehen; auf iCloud.com aber nur E-Mail-Adressen, die über Safari oder Apple Mail mit „E-Mail-Adresse verbergen“ erstellt wurden. Die Privatsphären-freundlichen Logins von Apps finden sich nicht in der Übersicht im Web. Das ruft nach einer Vereinheitlichung.

Außerdem fehlt mir eine Suchfunktion in den Einstellungen. Bereits mit 50 eindeutigen, zufälligen Einträgen wird’s hier schnell unübersichtlich.