Ben Thompson: „It really is one of the best product names in Apple history.“

Screenshot aus der gestrigen Apple-Keynote, die Vision Pro zeigt.

Apple Vision is technically a VR device that experientially is an AR device, and it’s one of those solutions that, once you have experienced it, is so obviously the correct implementation that it’s hard to believe there was ever any other possible approach to the general concept of computerized glasses. […]

In other words, by making the experience all digital, the Vision Pro delivers an actually useful AR experience that makes the still massive technical challenges facing true AR seem irrelevant.

Stratechery

Apples offizielle Wortwahl ist diesbezüglich auffällig: Vision Pro ist kein „headset“; niemand aus Cupertino bezeichnet es als „glasses“. Keins dieser Wörter fiel auch nur einmal in der gestrigen Keynote.

Apples Pressemitteilungen (DE/EN) wirken mit den gewählten Umschreibung „erster räumlicher Computer“ oder „das fortschrittlichste persönliche Elektronikgerät“ jedoch mehr als holprig.

Trotzdem scheint ihnen die Abgrenzung besonders wichtig. Ich schätze, weil bei diesem „kompakten, tragbaren Formfaktor“ jeder automatisch an „Virtual-Reality-Brillen“ denkt. Und eine solche (eingeschränkte) Bezeichnung wird Vision Pro nun wirklich nicht gerecht.

Im Gegensatz dazu ist „Vision“ – als Name für das Produkt – exzellent gewählt.