Kurze Gedanken (offline) über die Apple Watch festhalten

With a significantly more powerful Neural Engine, Siri requests are now processed on your watch. Requests that don’t need information from the internet, like setting a timer or starting a workout, no longer go to the cloud, so they can’t be slowed down or time out from a poor Wi-Fi or cellular connection, resulting in quicker responses.

Dictation is up to 25 percent more accurate because the Neural Engine can run a larger transformer-based model, which is great for messages, voice memos, and more.

via Apple

Auch achteinhalb Jahre später, zeigt sich Apples Notiz-App nicht auf der Watch. Mindestens die Möglichkeit zum Festhalten von „Schnellnotizen“ erwarte ich mittlerweile dort.

Bis das passiert, hilft dieser „Create new note“-Kurzbefehl. Auf der Apple Watch Ultra lässt er sich (natürlich) auf den Action-Button legen.

2x Apple Watch Ultra-Screenshots, die die Diktatfunktion zeigen.

Da der Shortcut jedoch nicht offline losläuft, benutzt man alternativ Tot, Bear oder Drafts.

Drafts und Bear springen direkt vom Zifferblatt in die Tastatureingabe. Apple erlaubt es nicht, direkt ein Sprachdiktat zu starten. Das bedeutet grundsätzlich eine zusätzliche Bildschirmberührung. Eventuell führt mit dem nächsten watchOS-Update die neue Doppeltipp-Geste dorthin?

Bild zeigt Apple Watch Ultra mit Bear-App.

Drafts versteckt die Fähigkeit, alle Notizen, die über die Uhr eingegeben werden, mit einem einheitlichen #Hashtag zu versehen – fürs leichte Wiederfinden. Drafts lässt sich ebenfalls als Kurzbefehl auf dem Action-Button der Apple Watch Ultra platzieren.

In Bear wischt ihr seitlich über eure Notizen, um Text an eine bestehende Notiz anzuhängen. Drafts und Tot stellen eure Texteingabe wahlweise auch an den Anfang einer bereits bestehenden Note.

Tot benötigt die meisten Finger-Taps bis die Uhr beginnt mitzuschreiben. Ich empfinde die App der Iconfactory – mit seinen maximal sieben Notizzetteln – jedoch insgesamt am übersichtlichsten.

Dennoch sind alle vier Optionen (für mich) eine große Hilfe. So hält man – handlicher als Sprachnotizen – flüchtige Gedankensprünge (unterwegs) fest. Selbst wenn das iPhone mal nicht mit dabei ist.