„Parachute Backup“ für iOS
Auf die macOS-Software folgt die iOS-App: Der mit Abstand größte Feature Request für „Parachute Backup“ war eine App „for family and friends who don’t have a Mac“, verriet mir sein Entwickler Eric Mann.

Die iOS-/iPadOS-Version sticht hervor, da diese Betriebssysteme klassische Backup-Software stark einschränken. Parachute läuft etwa nicht unbegrenzt im Hintergrund und sichert Ordner und Dateien ausschließlich auf Google Drive oder Laufwerken, die sich in der Dateien-App von Apple zeigen – etwa eine USB-Platte oder ein SMB-Netzlaufwerk.
Das kann aber bereits sinnvoll sein: Beispielsweise für inkrementelle Sicherheitskopien von Projekten, an denen ihr ausschließlich auf der internen iPad-SSD arbeitet.
Auch eine Notfallkopie für Fotos lässt sich so erstellen – insbesondere ohne Mac.
Ein Backup ist aber immer nur so gut wie seine Wiederherstellung. Wenn’s also geht, würde ich deshalb immer eine vollständige Kopie der „Photos Library.photoslibrary“ bevorzugen – mit allen Apple-Photos-Besonderheiten (ausgeblendete Alben, Live Photos, etc.), die alle eure Änderungen und Aussortierungen enthält.