Das Crossbody Band
Mit Blick aufs Crossbody Band wünscht man sich mehr Mode von Apple. Diese flachen Druckknöpfe müssen sich vor keinem Fashionlabel verstecken – vielleicht mit Ausnahme von dieser Zusammenarbeit.
Die ins synthetische Garn eingeflochtenen Magnete hätte ich gerne für alle meine Jacken(-Taschen), damit sie perfekt ausgerichtet schließen. Auch die matten, separat anzubringenden Ösen vermitteln eine Wertigkeit, die dem Preis gerecht wird.

Es fällt mir schwer, die Finger von den dezenten Edelstahl-Tropfen zu lassen, die am Band entlanggleiten und ihre Länge ändern, ohne dabei den Gurt zu verdrehen.
Das eng gewebte Band wirkt gefeit gegen jede Verschmutzung. Aber zugegeben: Ich schiebe, ziehe und trage diese Kordel für weniger als 24 Stunden. Dass ich über den Strappen jedoch zuallererst schreiben wollte, lässt tief blicken.

Der „Crossbody Strap“ ist kein Accessoire, das sich an Tag 1 am häufigsten verkauft; ich warte auf das erste Fotoshooting in der Vogue und die daran anschließende Diskussion.
Nur die Zwangskombination mit einem kompatiblen Case ist bedauerlich. Speziell das iPhone Air muss man hüllenlos genießen. Ohne Case, aber kein Crossbody Band.