JetKVM ermöglicht die Ferneinwahl in den Mac-Bootscreen
Mit Tailscale + Screens bediene ich meinen Mini, wenn ich einmal nicht im Büro bin. Tailscale startet gewöhnlich aber erst nach der macOS-Anmeldung.
Mit macOS 26 ist zwar die Kennworteingabe im Bootscreen über SSH möglich, dies setzt jedoch meine Anwesenheit im lokalen Netzwerk voraus.
JetKVM ermöglicht die vollwertige Fernbedienung über ein Browserfenster, als ob man mit Tastatur, Bildschirm und Maus davor sitzen würde.

Die kleine Box hängt am Netzwerkkabel und verbindet sich via USB und HDMI mit dem Mac. Über ihr Webinterface lässt sich der Computer vollumfänglich bedienen.

Primär ist das kleine Zubehör für monitorlose Computer gedacht – ideal, wenn ein Mac aufgeweckt werden will oder nach einem Stromausfall automatisch bootet.
Am Mac, den man vor der Nase hat, erzeugt das simulierte Display dagegen unnötigen Verwaltungsaufwand; und auch die reine VNC-Bedienung, über eine App wie Screens oder RustDesk ist in der Praxis weitaus bequemer.
Die schnittige KVM-Konsole ist allerdings unkompliziert ein- und ausgesteckt und für mich eine hervorragende Absicherung für längere Wochenenden, an denen der Mac unbeaufsichtigt ist.