[iOS-Game] ‚Sprinkle‘ – einmal Feuerwehrmann spielen

DirektSprinkle

Wasserdarstellung, wie man sie sich wünscht! Leider fehlt Spieltiefe.

Für 79 Cent (Universal; App Store-Link) bekommt man 20 Minuten feinste – aber kinderleichte – Unterhaltung. Welt drei und vier lassen sich mit jeweils zwei weiteren Mini-Investitionen (plus 2 x 0.79 €) freischalten. Die letzten Level der zweiten Stage sind nur mit einer ausreichend hohen Wassertropfen-Anzahl zu erreichen. Diese erspielt man durch einen besonders sparsamen Verbrauch in den Einsätzen zuvor. Wer daher eher sorglos aus dem Feuerwehrschlauch ballerte, muss noch einmal zurück.

Das ist zwar ein vertretbares Gameplay-Konzept, ich hätte mir zusätzlich jedoch einen (kindertauglicheren) Spielmodus gewünscht, bei dem man jedes Level mit der verfügbaren Wassermenge meistern kann und danach automatisch weiterkommt. So bleiben 50-Prozent der insgesamt 46 Feuersbrünste für einen Großteil der Spieler unerledigt – weil eine Erklärung fehlt und die Schwierigkeitskurve zu plötzlich ansteigt.

Nichtsdestotrotz: Die Löscheinsätze leben vom spritzenden, tropfenden und pritschelnden Wasser, mit dem die Hütten der kleinen Alien-Bewohner gerettet werden. Das ist bezaubernd und musikalisch erstklassig hinterlegt. Man will eintauchen und im Strom mitschwimmen. Leider wird der Planscherei ein zu abruptes Ende gesetzt.