Klartext regiert. Journelly.
Ohne Backup-Option außerhalb von iCloud und ohne den Export in ein zu transportierendes Dateiformat vertraue ich Apples Journal-App weiterhin keine Tagebucheinträge an.

Journelly stellt hierzu den kompletten Gegenentwurf dar und ist ohnehin mehr als nur ein Tagebuch:
While my typical Journelly use-case hops between taking notes, journaling, today’s grocery shopping list, saving a few links from the web, music, movies—the list goes on… jcs from Irreal puts it best: „Journelly is a bit of a shape shifter.“ With just enough structure (but not too much), Journelly can serve all sorts of use-cases.
…auch deshalb, weil’s auf den Org-mode setzt.
While I want a smooth mobile note-taking experience, I also don’t want my notes to live in a data island of sorts. I’m a fan of plain text. I’ve been writing my notes and blog posts at xenodium.com using Org plain text for well over a decade now, so my solution naturally had to have some plain text thrown at it.
Journelly stores entries using Org markup for now, but Markdown is coming too.

So aufgeräumt präsentiert sich der Journelly-Ordner im iCloud-Drive. Ich liebe das.
Doch nicht nur der Anblick verzückt: Wenn ich dort Einträge ergänzen möchte, aber gerade in iA Writer arbeite, öffne ich einfach hier die .org-Datei. Wenn ich diesen Ordner lieber komplett lokal verwalte, synchronisiert ihn mir Synctrain trotzdem mühelos. Und selbst wenn ich Bilddateien („Assets“) mit JPEGmini schrumpfe (ohne sie umzubenennen), bleibt die Verknüpfung ins Journelly-Logbuch erhalten.
„Like tweeting, but for your eyes only“ holte mich als Slogan direkt ab. Journelly schafft einen flexiblen Rahmen fürs persönliche Journal – ganz gleich, was dort drinsteht.
Im Kern bietet die App einen einfachen Textkasten, dessen Einträge sich in der Journelly.org-Datei niederschlagen – im Klartext, umgekehrt chronologisch, ähnlich einem Weblog. Das ist genau mein Ding.