Enter the Gungeon – der Bullet-Hell-Dungeon-Crawler

Es gibt so Spiele, die liebe ich und in denen bin ich gleichzeitig ganz schlecht.  Enter the Gungeon  gehört in diese Kategorie.

Klar, in Roguelikes stirbt man – aber ich sterbe gefühlt früh. Und trotzdem fange ich immer wieder von vorn an. Immer. Wieder.

A person holding a smartphone with a gaming controller attached, displaying a top-down view of a pixelated action game, likely a rogue-like, in a dark room setting with characters visible, controller buttons, and game interface elements are on the phone's screen. The hands hold the controller, with the right controller side showing glowing green lights and the buttons. The person is in front of a computer setup, with a keyboard and monitors visible in the blurred background.

Studio Dodge Roll hat sich mit diesem Mobile-Release ordentlich Zeit gelassen: Lediglich 10 Jahre nach der Windows-Version stürmt man nun auch auf iOS durch den Kugelhagel. Immerhin erscheint gleichzeitig das Sequel – Exit the Gungeon – allerdings als separater Kauf.

„Play before pay“: Beide Spiele lassen sich anspielen und werden (bei Gefallen) einmalig bezahlt. Enter the Gungeon schickt euch sogar im Online-Coop-Multiplayer ins Sperrfeuer. Wie gut, dass der Kauf die App-Store-Familienfreigabe beinhaltet.

Eure Aufgabe ist bekannt: Ausweichen und Abschießen. Mit HardwareControllern legt man diese Funktionen auf beliebige Tasten. Ich habe mir etwa die essenzielle Ausweichrolle sowie die ähnlich wichtige Schusstaste auf beiden Schulter-Buttons eingerichtet.

Der Grafikstil funktioniert natürlich ein Jahrzehnt später noch; aber auch die gesamte Spielmechanik bleibt charmant. Ich empfehle, mit Anlauf aufzuspringen und abzudrücken.