„Sora 2 is here“
So today, we’re launching a new social iOS app just called “Sora,” powered by Sora 2. Inside the app, you can create, remix each other’s generations, discover new videos in a customizable Sora feed, and bring yourself or your friends in via cameos. With cameos, you can drop yourself straight into any Sora scene with remarkable fidelity after a short one-time video-and-audio recording in the app to verify your identity and capture your likeness.
Ich scrolle seit letzter Woche durch den TikTok-artigen Feed und stoppe jedes Mal nach ein oder zwei Minuten. Diese Kreationen sind a) oft schwer zu ertragen und besitzen für mich b) keinerlei Reiz.
Obwohl die technische Qualität der Clips beängstigend gut ist (derzeit nur US- und iOS-only), empfinde ich die Inhalte als komplett uninteressant.

via Casey Neistat
OpenAI nennt sein KI-Modell für bewegte Bilder mit Audio den „GPT‑3.5 moment for video“. Technisch mag das stimmen. Das damalige Erzeugen von (ganz viel) Text stieß jedoch auf breites Interesse, während die neuen Videoclips vor allem interessant für diejenigen sind, die sie erstellen.
Seit Juni erzeugt auch Midjourney kurze Clips – eine Art „Best-of“ läuft in Dauerschleife auf Midjourney.tv.
Die Welt hat das bislang nicht verändert. Vielleicht auch deshalb, weil hier eine Technik noch nach ihrem Nutzen sucht – und man eben nicht „beim Kundenerlebnis gestartet ist und dann zur Technologie zurückgearbeitet hat“.